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14.03.2019 , 11:20 Uhr
Warum denn dann noch Soja-Monokulturen? Die wären dann ja endlich überflüssig, wenn man nicht mehr all das Tierfutter, das in die ganze Welt exportiert wird, aus dem Großteil des weltweit angebauten Sojas herstellen müsste. ;-) Importiert wird sowieso von allen. Auch in deutschen Supermärkten liegt doch kaum noch deutsches Obst und Gemüse zum Verkauf. Im Endeffekt wohl deshalb, weil die Masse der Verbraucher eben das Hauptaugenmerk auf billige Preise legt. Da würde sich also nicht viel ändern, ob in Skandinavien oder anderswo. Das mit den Zoos halte ich zwar für keine so gute Idee aber zumindest würde die Zahl leidender Nutztiere dadurch drastisch, auf die in den Zoos bei ihren exotischen Leidensgenossen eingesperrten, reduziert. Dass die CO2-Einsparung allein durch den Verzicht auf tierische Produkte wohl nicht ausreichen würde um das Klima- Steuer noch herumzureißen ist wohl richtig. Aber es wäre zumindest ein bedeutender Schritt. Immerhin zeichnen sich die Unsummen unwürdig zusammengepferchter "Nutztiere" (was für ein Unwort) für etwa den gleichen Ausstoß von Klimagasen verantwortlich, wie der gesamte Transportsektor. Wohingegen die von Ihnen genannten Vulkanausbrüche sich mit einem Hundertstel der Menschgemachten CO2-Ausschüttung eher gering ausnehmen.
Und dass die steigende Waldbrandgefahr wohl von immer drastischeren Wetterextremen und damit in letzter Konsequenz sogar vom erwähnten Klimawandel HERRÜHREN wäre auchnoch anzumerken.
Langer Rede kurzer Sinn: Jede Reduzierung des Konsums und schlussendlichder Produktion tierischer Produkte ist rundweg eine gute Sache für alle Beteiligten.
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