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14.03.2019 , 21:03 Uhr
Ich gebe Ihnen recht, dass in diesem Lande die Tarife für Verkehrsvergehen nicht besonders motivieren, sozial- und lebensverträgliches Fahrverhalten an den Tag zu legen. Allein mir fehlt der Glaube, dass der Autoschmuser-Andi oder einer seiner nächsten Nachfolger sich für eine Verschärfung einsetzen wird. Daher möchte ich, dass die niedersächsische Anlage lieber heute als morgen wieder läuft.
Man sollte den Informationsgehalt von Autobildern nicht überschätzen. Kriminelle Organisationen können sie auf einfachste Weise selbst anfertigen und müssen sie nicht staatlichen Stellen beziehen. Und wenn unsere Demokratie den Bach runter ginge, wäre unser Getippse hier schon allemal viel interessanter.
Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Natürlich müssen die Informationen einwandfrei sicher (lokal) gespeichert und gelöscht werden. Sie wie wir das von Ärzten, Banken, Behörden, Freunden etc. erwarten und durchaus auch gewährleistet sehen. Ein minimales Restrisiko vermag keiner auszuschließen, aber die Folgen sind nicht vergleichbar mit denen von Atomkraftwerken, Chemieanlagen, Aufzügen, Flugzeugen und nicht zuletzt von Autorasern.
zum Beitrag14.03.2019 , 00:40 Uhr
Die möglicherweise fehlende Rechtsgrundlage durch den Gesetzgeber schaffen und die Anlage so schnell wie möglich wieder aktiveren!
Es darf nicht sein, dass Raserei wichtiger als Menschenleben ist, nur weil ein Informationsschnipsel für ein paar Minuten in einem Gerät existiert. Möge der Kläger doch auch noch seinen Mitmenschen verbieten lassen, sein Kennzeichen oder - oh Gott - sein Antlitz zu betrachten, um dann den Eindruck im Kurzzeitgedächtnis informationell freiheitsraubend auszukosten.
zum Beitrag