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22.03.2020 , 12:27 Uhr
"und schier unglaubliche 100 Prozent in der Musik" - das würde bedeuten, dass alle bei der KSK versicherten männlichen Musiker im Jahr über 11.361 Euro verdienen. Und nur Musikerinnen weniger. Das ist tatsächlich unglaublich bzw. schlicht Quatsch. Schreibt Ihnen ein Jazzmusiker - der lange auch weniger verdient hat und genügend Kollegen kennt, die vor allem zu Beginn unter dieser Grenze liegen (auch KSK vers.). Insofern bitte diese gewählten 20.000 genau untersuchen und in Relation setzen - die sind nicht repräsentativ!
zum Beitrag11.02.2020 , 15:17 Uhr
Ich habe den Artikel gerade erst glesen. Und möchte hinzufügen: So sehr ich die Intention der Schreiberin verstehe, so sehr finde ich die Vermischung von Umständen bzw. Voraussetzungen als unglücklich. Im Fall, auf den sich die folgenden Vergleiche beziehen wurde die Tat lt. Nachrichten vom Bruder des Opfers als ausführender Arm des Familienrats begangen: Dieser Fall wird im Verlauf des Artikels mit Taten verglichen, wo der Täter offenbar der jeweilge Partner war. Auch wenn es sicher berichtenswert oder kritkwürdig ist, dass über die zweiten Fälle offenbar weit weniger berichtet wird, sind das unterschiedliche Ausgangsszenarien - finde ich. Grob vereinfacht etwa Ehre vs. Eifersucht.
Der Schluss genau daraus bzw. die Gleichsetzung der unterschidelichen Ausgangsmotiven dann: "Anders als gegenüber „Ehrenmördern“ zeigt die Justiz gegenüber Deutschen, die ihre Frauen töten, also Verständnis" ist m. E. damit leider Quatsch.
zum Beitrag01.03.2019 , 13:51 Uhr
Ich schließe mich Birgit Bossbach an. Die Ironie ist m. E. fehl am Platz. Denn das jahrelange Suchen mit echt harten Symptomen und Ärzteaussagen wie 'Das gibt es nicht' sind überhaupt nicht komisch. Abgesehen davon, dass eine heftige Reaktion durchaus lebensbedrohlich sein kann.
Insofern: Gut dass es neue Erkenntnisse gibt!
zum Beitrag