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31.01.2019 , 16:13 Uhr
Ich weiß, dass dieses Artikel vor allem um Verbraucherschutz geht, und nicht um andere Aspekte des Online-Handels. Trotzdem sind die völlig unzureichende Schlussbemerkungen (Sollte man besser auf Online-Käufe verzichten?) für eine Zeitung mit einem Interesse an Nachhaltigkeit sehr enttäuschend sind.
Die “Vorteile” in der Antwort verraten Vieles: “Man muss nicht aus dem Haus gehen”. Das heißt, der neue Trend geht auf Kosten der Gesundheit, macht die Menschen wahrscheinlich isolierter, und zerstört kleine Läden und Stadtzentren.
Die Umweltfolgen sind SEHR groß. Ich zitiere (ausgerechnet!) das Handelsblatt: “Tag für Tag, das hat das Wirtschaftsmagazin „Plusminus“ ausgerechnet, gehen 800.000 Pakete zurück. Das mache 400 Tonnen CO2. Täglich. Die gleiche Menge würden 255 Auto-Fahrten von Frankfurt nach Peking verursachen. Und über das Thema Verpackungsmüll bei Web-Shopping von Lebensmitteln, die im Styropormantel stecken oder auf Plastikpolstern liegen, haben wir noch gar nicht gesprochen!”
Ein sehr hoher Anteil der Retourwaren werden (je nach Firma und Produkt) vernichtet. Also, noch mehr Landfill und Emissionen.
Gelegentlich haben wir alle den Bedarf, etwas online zu bestellen. Aber “beruhigt” sollte keine(r) von uns beim Online-einkaufen sein.
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