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25.01.2019 , 15:39 Uhr
Wenn man den tendenziösen Artikel Köhlers im Deutschen Ärzteblatt genau gelesen hat, weiß man, daß man keinen Experten vor sich hat. So bezweifelt er z.B. lineare Dosis-Wirkungsbeziehungen, wie sie nicht nur für viele Medikamente gelten, sondern auch für ionisierende Strahlung oder Schadstoffe. Er häng noch immer dem überholten „Schwellendosiskonzept“ an, als ob unterhalb einer „Wahrnehmungsschwelle“ keine Effekte existierten. So macht sich Köhler, auch wenn er das leugnet, zum Lobbyisten u.a. der Automobilindustrie. Skandalös genug, daß das Ärzteblatt seine pseudowissenschaftliche Arbeit publiziert hat. Da ich den Kollegen Köhler weder für dumm noch für eitel halte, steht zu befürchten, daß am Ende noch herauskommt, daß der Mann gekauft ist. Seine Auskunft gegenüber der taz-Redaktion könnte ein Indiz dafür sein. Merke: Nicht jeder Professor ist ein Experte.
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