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24.01.2019 , 22:09 Uhr
Also ich finde diese Diskussion irgendwie unnötig. Im Endeffekt kommt es doch auf die richtige Mischung an und nicht auf ein entweder-oder. Ja vielleicht kann man bzw. Kinder im Durchschnitt längere Texte lesen, wenn sie ausgedruckt sind. Aber: Aufnahmefähigkeit ist sehr situativ. Ich selbst kenne von mir, dass ich Tage oder Stunden habe, an denen kann ich gar nichts aufnehmen, das schwarz-auf-weiss vor mir liegt und dann helfen Bilder, Videos, kurze Erklärungen ungemein, um trotzdem produktiv sein zu können.
Genauso geht es doch auch Kindern. An meinem Sohn merke ich, dass er je nach Tageszeit unterschiedliche Bedürfnisse hat, wie er etwas aufnehmen möchte. Allen gemein ist, dass er eigentlich fast immer auf Aufnahmemodus ist. Nur das "Wie" ist unterschiedlich.
Ich finde, die schreiben hier: www.kinderzeit.org...ichtlinien-kinder/ ganz gut, dass die Eltern sellbst ein Vorbild sein sollten. Dabei finde ich, sollte man nicht nur Vorbild sein, sondern auch an sich selbst beobachten, was gut funktioniert und was nicht hinsichtlich Lernstrategien. Und dann sein Kind so behandeln, wie sich selbst :)
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