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26.07.2019 , 13:36 Uhr
Liebe Redaktion, liebe Autorinnen und Autoren,
als halbwegs gebildeter Mittsechziger, der leider nur bayerisches Abitur und zwei Uniabschlüsse besitzt, fällt es mir immer schwerer Ihrer Schreibgewirr zu entziffern. Die Genderisierung scheint einen sprachlichen Wildwuchs zu generieren, bei dem der Nicht-Involvierte außen vor bleiben muss, da er nur noch Teile versteht.
So wird der Autor Stefan Hunglinger zur AutorIn (rechtschriftlicher Blödsinn!), den gleichen Unsinn findet man bei Eva Berger (AutorIn statt Autorin), während auf der gleichen Seite (taz.de/Forschung-z...n-Islam/!5608768/) Edith Kresta ganz konservativ als Ressortleiterin firmiert. In obigen Text findet sich dann noch die "Sternchenschreibweisen", vermutlich als Ersatz für den sog. Deppen-Akzent: Landesparlamentarier*innen.
Soweit ist das Ganze zwar nicht nachvollziehbar, aber zumindest verständlich.
Aber bitte, was bedeuten diese Sternchen*, die nach jedem LGBTI*, Lesben* usw. stehen? Muss ich erst googeln, um herauszufinden was HerrIn Hunglinger damit meint? Oder finde ich auf der Seite xy eine Fußnote, die mich armen Toren aufklärt? Bedeutet das Sternchen vielleicht gar eine Stigmatisierung? Wer kann das wissen?
Wenn man schon der Meinung ist, dass eine Sprachvergewaltigung oder -abgeschwächter- eine sprachliche Subkultur der Gleichberechtigung dienen könnte, so wäre eine einheitliche Schreibung innerhalb einer Zeitung durchaus wünschenswert. Individualschreibweisen sind m.E. nicht demokratisch, sondern lediglich isolatorisch, individualistisch und im Endeffekt egoistisch und asozial.
„Nix für unguat“
zum Beitrag21.06.2019 , 14:46 Uhr
"Hut ab" oder "chapeau" vor dem Engagement der jungen Leute. Im Übrigen: ein legitimer Protest ist keine Störaktion!
zum Beitrag12.03.2019 , 14:15 Uhr
Wenn sich Leute wie Lindner (FDP) und über die Schüler-Proteste aufregen, dann gehen diese in die richtige Richtung. Wären unsere Politiker "Profis", dann wären die Klimaschutzziele bereits umgesetzt und nicht aufgeweicht.
zum Beitrag06.03.2019 , 19:29 Uhr
Ich bedanke mich bei allen Schülern, die sich an den Freitagsdemonstrationen beteiligen und bei den Lehrern, die diese inoffiziell unterstützen. Entscheidend ist, dass die Schüler die Schule schwänzen, um für eine effektive Klimapolitik zu demonstrieren. Dafür zwei Schulstunden ausfallen zu lassen, ist mehr als gerechtfertigt, wahrscheinlich sogar notwendig angesichts des permanenten Politikversagens. Gerade diese Form des zivilen Ungehorsams verschafft den Protesten die nötige mediale und hoffentlich irgendwann auch die entsprechende politische Plattform. Als ehemaliger Lehrer freue ich mich unheimlich über das Engagement und hoffe nur, dass sich die jungen Leute nicht von Politikern mit Drohungen einschüchtern und mit leeren Versprechungen oder "runden Tischen" einlullen lassen. Im Übrigen, welche Konsequenzen soll das wöchentliche Schulschwänzen für die denn Schüler haben? Verweise - lächerlich! Eintrag der Versäumnisse ins Zeugnis? In den meisten Zeugnissen nicht vorgesehen! Schulausschluss? Würde nur die Ohnmacht der Schulverwaltung zeigen! Letztes Mittel: eine "Zuführung zum Unterricht" durch die Polizei? Das würde den Protesten eine gigantische Öffentlichkeit verschaffen.
zum Beitrag28.02.2019 , 12:56 Uhr
Liebe CSU, natürlich wissen wir, eure Wähler, ganz genau, dass die DUH an allem Schuld ist, was den deutschen Autofahrer in Bedrängnis bringen könnte. Stickoxid- und Co2- Belastung ist natürlich keine Angelegenheit der Fahrzeughersteller. Die sollen ungestraft weiter schummeln. (Kennen Sie vielleicht einen Hersteller, der bei den Katalogangaben zum Verbrauch realisierbare Werte anbietet?). Aber die, die geltendes Recht einfordern (traurig genug, das man das überhaupt machen muss), das sind die Bösen. Gut, dass diesmal nicht Putin oder Erdogan die Möglichkeiten von NGOs einschränken (attac) / wollen (DUH), denn dann wäre das Geschrei groß.
zum Beitrag03.02.2019 , 20:12 Uhr
Als Bayer ist man eigentlich überall der Depp, wenn man mit unseren politischen Vertretern in einen Topf geworfen wird. Das verlangt von unseren wohlmeinenden Mitmenschen schon sehr viel Differenzierungsvermögen.
zum Beitrag18.01.2019 , 22:09 Uhr
Hoffentlich erhält diese Aktion genügend Aufmerksamkeit in der Presse, um sich für lange Zeit zu halten und Nachahmer zu gewinnen. Daumen hoch für die jungen Leute!
zum Beitrag