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16.01.2019 , 19:47 Uhr
Nethanjahu, der die israelische Politik seit der Ermordung Rabins entscheidend prägt, hat nicht im geringsten jemals auch nur im Ansatz Bereitschaft signalisiert, über eine Zwri-Stasten-Lösung nachzudenken.
Im Gegenteil-er hat die Zwei-Stasten-Lösung immer mit ALLEN Mitteln bekämpft.
Die israelische Regierung denkt im Gegenteil vorwiegend über Möglichkeiten der Schaffung von Homelands oder eben Depirtstionen nach.
Schon während des Oslo-Prozesses betonte der Zwei-Staaten-Lösungs-Gegner Nethanjahu, dass das Land nicht teilbar sei und sagte wörtlich übersetzt"Die Bibel ist unsere Besitzurkunde"
zum Beitrag16.01.2019 , 19:24 Uhr
Sie sollten schon bei der Wahrheit bleiben
Es ist schlicht und ergreifend eine Lüge, dass die Palästinenser die einzige Gruppe wären, deren (Flüchtlings-)Status vererbt würde.
Jemand - und seine Nachlommen-ist so lange Flüchtling, bis er die Staatsangehörigkeit eines anderen Staates angenommen hat oder in sein Heimatland zurückkehren kann. Das ist Intetnationales Flüchtlingsrecht gem.der Genfer Flüchtlingskonvention.
Eine Unwahrheit wird nicht dadurch wahr, dass man sie immer wiederholt.
Im übrigen- Sie können davon ausgehen, dass beileibe nicht 5, 5 Mio Palästinenser nach Palästina zurückkehren wollen.
Aber, diejenigen, die das wollen, haben das Recht dazu.
Für die anderen sind ggf. Entschädigungen zu zahlen.
Insofern brechen Ihre wie auch die Argumentation des Autors in sich zusammen wie ein fragiles Kartenhaus.
Es geht bei dieser Debatte um nichts anderes als um die Delegitimiering berechtigter und international anerkannter palästinensischer Ansprüche. Im Endeffekt geht es bei dieser Argumentation aber um nich mehr - nämlich um die Delegitimiering der Palästinenser an sich.
zum Beitrag