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12.12.2014 , 21:34 Uhr
bei aller (vergessenen) Liebe: bitte nochmal schreiben und diesmal verständlich formulieren. Danke. :-)
zum Beitrag21.11.2014 , 21:24 Uhr
Als Nachbar finde ich das der Artikel die Stimmung im Umfeld recht gut wiedergibt, zu ergänzen ist dass der Park seitdem sich Handel auch nachts stattfindet deutlich sicherer geworden ist. Die Dealer haben kein Interesse an Stress und allein die schiere Anwesenheit von Dealern und Kunden führt dazu dass es nachts im Görli, zumindest nicht in dem früheren Ausmaß, zu Überfällen und Übergriffen kommt.
Es wäre auch mal interessant zu beleuchten inwiefern Rassismus in der Debatte eine Rolle spielt. Der Görli war, zumindest haben mir dass meine Nachbarn erzählt, schon Drogenumschlagplatz als er noch ein Trummergrundstück war. Das Verhalten der Dealer hat sich auch nicht wesentlich geändert als vor ± 3 Jahren Afrikaner den Großteil des Handels übernommen haben, allerdings fing unmittelbar danach mysteröserweise dass Gerede von den "unhaltbaren Zuständen" an...
zum Beitrag17.06.2014 , 12:50 Uhr
Ehm nein, habe ich nicht. Warum soll ich auf Deutschland stolz sein? Warum sind Sie auf Deutschland stolz? Weil die Chinesen auf China stolz sind? Begründen Sie alle Ihre Handlungen und Einstellungen darüber dass Dritte analoges vollziehen? Und vor Allem: müssten Sie dann nicht eher auf China Stolz sein? :-)
P.S.: im internet Siezen is komisch.
zum Beitrag16.06.2014 , 13:54 Uhr
http://www.abc-berlin.net/was-ist-abc
zum Beitrag12.06.2014 , 17:54 Uhr
Tut mir leid, könnten Sie bitte hervorheben in welchen Teil Ihres Kommentars sie mir erklärt haben wieso irgendjemand Stolz auf Deutschland sein sollte?
zum Beitrag12.06.2014 , 10:45 Uhr
Nun ja, der Penis von Jesus ist, ebenso wie er selber, laut christlicher Mythologie zum Himmel aufgefahren, insofern ist er weg, ja. Wobei mensch fairerweise sagen muss dass eine oder mehrere Vorhäute noch irgendwo als Reliquien aufbewahrt werden. Falls du dich auf ein etwaiges Verschwinden meines eigenen Penises berufen solltest; ich weiß nicht inwiefern ein solches relevant für die Diskussion sein sollte. Zeigt mal wieder dass Niveau der "stolzen Deutschen", auf Argumente können sie nicht eingehen und schalten sofort auf vermeintliche Beleidigungen um. Danke für die Selbstdelegitmation.
zum Beitrag12.06.2014 , 03:43 Uhr
Inwiefern Proposition und Ausdruck gleichzusetzen sind ist wie immer umstritten...
Der Beitrag erinnert mich sehr an die "ich bin nicht rechts/rassistisch/antisemitisch denn ich finde die Nazis waren ganz schlimm" Argumentationsstruktur.
zum Beitrag12.06.2014 , 02:46 Uhr
Worauf mensch als Deutsche stolz sein darf erschließt sich mir leider immer noch nicht so ganz. Es gibt keine mit dem Kulturraum der BRD übereinstimmende deutsche Kultur. Die Menschen in Bayern haben mehr mit den Östereichern gemein als mit den Rheinländern oder Hanseaten, die Eifler in Belgien mehr mit den Eiflern in Deutschland als mit den Sachsen. Eine positiv auslegbare spezifisch Deutschland zuordnbare Ideologie, analog zu etwa dem amerikanischen Ideal vom Freiheitsdrang, dem französischen Citoyen oder dem lateinamerikanischen Antikolonialismus gibt es ebenfalls nicht. Deutschland ist eine Entität die sich nur historisch konstruieren lässt, und eben deshalb ist der Stolz auf sie unweigerlich mit dem Stolz auf ihre rassistische Geschichte verbunden. Und wehe du kommst mir jetzt mit "aber wir haben doch das Auto und Aspirin und Kernkraft erfunden, und Goethe und Kant und so". Dieses Argument ist so lächerlich das es keinerlei Entkräftigung bedarf. Ebenso könnte ich Stolz darauf sein dass Jesus, ebenso wie ich, einen Penis besaß, dass Eddy Merckx meine Haarfarbe hatte oder dass der mächtige Blauwal, gleich mir, ein Säugetier ist.
zum Beitrag11.06.2014 , 00:19 Uhr
Na, natürlich freuen sich die Rassistinnen nicht über die "Ausländer" mit Deutschlandfähnchen. Als stolze Deutsche können die sich dann ja ganz konventionell darüber freuen mit der Fahne rumzuwedeln. Ist die implizierte Verbindung zwischen Nationalstolz und Rassismus denn so schwer zu verstehen oder trollst du einfach nur?
zum Beitrag21.04.2014 , 15:54 Uhr
"Wann hat die taz eigentlich aufgehört, eine linke Zeitung zu sein?!"
Ich glaube das war mitte der 0er Jahre, wenngleich ich diesen Artikel hier eher als Debattenbeitrag verstehe; insofern könnt der auch in einer linken Zeitung stehen.
zum Beitrag21.04.2014 , 14:45 Uhr
Das ist ja herrlich. Wenn mich nicht alles täuscht war Herr Ilmann in der Regierungskommission Bahn als die Weichenstellung zu derer Privatisierung vorgenommen wurde. Die katastrophalen Folgen hiervon sind mir als Berliner (S-Bahn) der nach Potsdam pendelt und (zumindest bis zur Legalisierung der Fernbusse) regelmäßig Langstrecken gefahren ist schmerzlich bewusst. Herr Ilmann; Ziel des ÖPNV ist nicht die Erwirtschaftung von Gewinn sonder die Erbringung einer Mobilitätsdienstleistung, eine staatliche Subventionierung solcher Leistungen ist angebracht und sollte meiner Meinung nach eher ausgebaut werden. Die Effekte der von Ihnen vorgeschlagenen "Heldentaten" haben sich bei der Deutschen Bahn gezeigt, das Sie, als Mittverantwortlicher dieses Desasters, die selben offensichtlich fehlerhaften Patentrezepte erneut durchsetzen wollen grenzt an Dreistigkeit.
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