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03.12.2018 , 09:16 Uhr
Es ist skandalös, wie hier jemand, der den Opfern des DDR-Regimes eine Stimme verliehen hat, vergleiche z.B. H. Knabes Buch über den 17. Juni 1953, indem u.a. auch benannt wird, dass man für eine Unterschrift gegen das Regime schon mal für zehn Jahre hinter Gitter gegangen ist, mit fragwürdigen Methoden von seinem politischen Gegner, dem politischen Erben der Täterpartei SED, Herrn Lederer, aus dem Amt gedrängt wird. Es entsteht der Eindruck, dass jetzt die Erinnerung an die Stasimachenschaften umgeschrieben werden sollen, die bisher von Zeitzeugen authentisch am Leben gehalten wurden. Dass im Jahr 350 000 Besucher der Gedenkstätte Hohenschönhausen davon Kenntnis erhielten, passt dem Vertreter der Linkspartei offensichtlich nicht ins Konzept
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