Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.02.2019 , 12:53 Uhr
"Oder wie entsteht Ihrer Meinung nach Legitimität?" Vermutlich durch die Entscheidung eines korrupten Rätesystems oder einer totlitären Einheitspartei.
zum Beitrag08.02.2019 , 12:49 Uhr
Und dann gibt es noch linke oder liberale Polizisten. Die finden das immer total toll, in die Pauschalisierungen mitreingezogen zu werden, und überlegen sich beim nächsten Mal auf der Wache zweimal, ob sie gegen Kollegen den Mund aufmachen, die blöde Witze über Geflüchtete machen.
Auf Rückendeckung von links brauchen sie mit ihrem Beruf nämlich im Traum nicht zu hoffen, sollte sich die Sache hochschaukeln. Aber wen interessiert sowas schon wenn das Feindbild stimmt. Hauptsache absolute "Objektivität" in einem Beruf fordern, in dem Menschen arbeiten.
zum Beitrag08.02.2019 , 12:26 Uhr
Die RAF meinte auch, dass sie nur Gegengewalt ausüben, eine Antwort auf die Gewalt des Staates. ;) Irgendwie sind scheinbar alle ganz hilflos und können nichts mehr tun als zurückschlagen.
zum Beitrag08.02.2019 , 12:17 Uhr
Neutralität ist ohnehin eine Illusion. Aber Fakt ist: Russlanddeutsche erfahren linkerseits des Spektrums sehr wenig Verständnis und Solidarität. Vor allem weil viele die CDU, wenn nicht sogar die Afd wählen, gelten sie wie verbrannte Erde, deren Belange kaum interessieren.
zum Beitrag08.02.2019 , 11:58 Uhr
Tatsächlich heißt es abbehört. Gebelauscht ist laut Bugundesversefassungsgebericht die veraltetete Form.
zum Beitrag02.02.2019 , 10:29 Uhr
"Urteile, die die Menschenrechte, die die Gleichbehandlung betreffen sind m. E. doch von politisch motivierten meilenweit entfernt."
Also ist im Prinzip alles, was linke Positionen ausmacht, eigentlich nicht politisch und damit legitim. Nachtigall ...
zum Beitrag23.01.2019 , 22:29 Uhr
Lustig. "Da ändert sich doch eh nix, das kennt man doch!" ist echt billig. Auf dem Niveau kann man eigentlich nur dann "diskutieren", wenn man eigentlich nur will, dass alle bitteschön die Klappe halten und einem zuhören. Schließlich weiß man ja selbst am allerbesten, was zu tun ist.
zum Beitrag23.01.2019 , 22:05 Uhr
#aufstehen gibts noch? kenne niemanden abseits links-szenischer kreise, dem das noch bewusst wäre. insofern nicht wirklich ein relevantes thema, oder?
zum Beitrag15.01.2019 , 21:28 Uhr
"...durch die Veröffentlichung von Artikeln aus beide Seiten."
Genau, eine differenzierte Sichtweise durch die Darlegung verschiedener Perspektiven ist doch mittlerweile völlig out, das kann doch keiner wollen! Wir wollen schön ins unserer Gut/Böse-Wohlfühlblase bleiben, verdammt nochmal!
zum Beitrag01.01.2019 , 15:57 Uhr
"selbstverwaltete Schulen"
Ah, da dann lieber doch kein Staat? Immer gut, wenn Leute ohne pädagogische Grundkenntnisse sowas wie Schulen oder Kindergärten verwalten. Kinder erziehen, zu mündigen Bürgern bilden und Wissen richtig vermitteln kann ja schließlich jeder ;)
zum Beitrag01.01.2019 , 15:29 Uhr
"Aber hinterher nicht beschweren, wenn die Ergebnisse nicht den eigenen Wünschen entsprechen."
Das ist doch quasi unmöglich!!!1 In einer offenen Basisdemokratie müssen doch zweifellos 100% links wählen, sonst sind sie manipuliert worden oder es ist keine echte Demokratie!!!11 ;)
zum Beitrag05.12.2018 , 17:06 Uhr
Hab ich weiter unten zwar schon geschrieben aber: einfach mal das Manifest von Philipp Ruch, Kopf des Zentrums, lesen. Das gibt Aufschluss über so manches, was autoritär scheint, aber nur Narzissmus ist ;)
zum Beitrag05.12.2018 , 16:51 Uhr
Sie haben recht, Konservatismus und Liberalismus sind sowas von verbrannte Erde! Sollen die sich gefälligst neue Weltbilder ausdenken, die unmoralischen Nazi-Wähler! Oder halt einfach links werden, aber dafür sind die wohl zu dunn!!
zum Beitrag05.12.2018 , 16:48 Uhr
Na, wenn die 1933 so abgestimmt haben ist der Liberalismus und jeder, der sich "liberal" nennt, ein unbewusster Faschismus-Förderer.
Dazu möchte ich auch gerne etwas Polemik beisteuern: Die Welt ist schwarz-weiß so klar umzäunt, dann brennt sie rot, aber übrig bleibt oft nur brauner Mist. ;)
zum Beitrag05.12.2018 , 16:28 Uhr
Schonmal das Buch von Herrn Philip Ruch, dem Chef der Truppe, gelesen? Da wird einem über den abgeblichen "radikalen Humanismus" so einiges klar ;) Aber ich will nichts vorwegnehmen, einfach selber ein Bild machen, falls noch nicht geschehen:
www.amazon.de/Wenn...dann/dp/3453280717
zum Beitrag05.12.2018 , 16:20 Uhr
"Das ist eine Kunstaktion, die erst mal wahrgenommen werden muss und dann reflektiert werden kann."
Eben. Es ist eine Kunstaktion, will nicht als politischer Aktivismus behandelt werden. Also muss es sich an den Maßstäben der Kritik an Kunst messen, was anscheinend niemand hier versteht.
Denn das würde bedeuten, Kritik an der Aktion nicht als Kritik an der Position aufzufassen - dieser Rückschluss funktioniert nur bei politischem Aktivismus ;)
zum Beitrag05.12.2018 , 16:11 Uhr
Noch ne witzige Idee: eine Demonstrations-Teilnehmerliste. Vor jeder Demo stehen ein paar Polizisten (ersetzen ja bald die Türsteher wie man munkelt) und lassen nur die rein, welche sich vorher mit Name, Adresse und Foto angemeldet haben. Die Liste wird Online öffentlich zugänglich gemacht, an Freunde, Kollegen und Arbeitgeber verschickt.
Oder noch weiter gedacht: Ein paar Kastenwägen der Polizei streamen live vor Ort mit. In einem Chat können sich die anonymen Zuschauer über den Stream austauschen, ggf. mit Interaktionsmöglichkeit: bei einer 10 Euro Donation an die Polizei gibts ne Runde Pfefferspray für die erste Reihe, ab 50 hält der Wasserwerfer für 30 Sekunden voll in die Menge. Für 100 Euro kann man einen von der Liste aussuchen, der wird aus der Menge gezerrt, verkloppt und für 48 weggesperrt. Wenn 1000 Euro zusammenkommen wird die Demo aufgelöst.
Gilt natürlich alles nur für Demos aus der falschen Ecke, ist ja klar. Sehr sexy das Ganze.
zum Beitrag05.12.2018 , 15:56 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette.
zum Beitrag05.12.2018 , 15:37 Uhr
Die "Zivilgesellschaft" ist ein hübscher Tarnbegriff, der Firnis für die animalischen Gruppentriebe des Menschentiers - natürlich nur, solange diese der eigenen Sache dienen. Das macht sie nicht per se gut oder schlecht, sie sind eben da. Ob man sie toll findet oder bestialisch hängt von Situation und persönlichem Standpunkt ab. In einer Zeit, in der gemeinsame moralische Standpunkte - Kitt unserer Gesellschaft - immer weiter zersplittern, tritt diese menschliche Urgewalt in immer mehr Aspekten zutage. Und immer weniger Menschentiere haben Hemmung, sich ihr hinzugeben.
"Rettung" irgendeiner Art gibt es darin sicher nicht.
zum Beitrag05.12.2018 , 15:27 Uhr
"Es ist eine Form des zivilen Ungehorsams. Medien, so viel sei gesagt, steht das nicht zu." Warum? Nach der der spontanen Laune und Meinung des Autors oder hat sich da mal wer darauf geeinigt?
Bei der nächsten Besetzung eines Forstes kommen die RWE-Mitarbeiter mit einer ebensolchen Webseite an, schließlich ist das ja nur ziviler Ungehorsam und auch gut für die Kollegen und Freunde zu wissen, dass in ihrem Umfeld einer (Bau)Fahrzeuge demoliert. Wird natürlich nie passieren, ich liefere nur Strohmänner, schon klar :)
Der Zweck heiligt scheinbar auf allen Seiten immer mehr die Mittel. Mal sehen, wer beim Niveau-Limbo als erstes "versehentlich" die Grundpfeiler der "Zivilisation" mitnimmt. ;) Die brennende Welt als ultimativer Kick der Entfremdung von einer durchstrukturierten, kapitalisierten Welt. Das wird lustig.
zum Beitrag05.12.2018 , 15:00 Uhr
Wie er schon sagte, Wohnungsbau-Unternehmen.
zum Beitrag03.12.2018 , 19:26 Uhr
Lauter seriöse Zweitquellen :D Sie haben hoffentlich nicht studiert, sonst muss ich weinen.
zum Beitrag03.12.2018 , 19:25 Uhr
Wohl aus Erfahrung. Die Badenser lieben ja ihr Rothaus und projizieren gerne.
zum Beitrag03.12.2018 , 19:23 Uhr
Ich ess auch Katze wenns schmeckt. Können Sie mir da ein Restaurant empfehlen? ;)
zum Beitrag03.12.2018 , 19:21 Uhr
Menschen wie Unbequeme Wahrheit sind der Hauptgrund, warum einfach jeder Kommentarbereich zu diesem Thema lesenswert ist, da sie, ohne es zu kapieren, mit aller Macht gegen das Erreichen der eigenen Utopie arbeiten. Absolut köstlich. Den Rest der Welt als unmoralisch-mordende Bestien ohne Verstand beschimpfen und sich dann wundern (oder doch freuen, ob der bestätigten unikaten Überlegenheit des eigenen kleinen Veganer-Zirkels?), dass man niemanden überzeugen kann. Ist das noch Dogma oder schon Agenda? So oder so, das hypermoralische Treibhaus kocht langsam über.
zum Beitrag01.12.2018 , 10:22 Uhr
"[...] eine Pantopie [...]. In der auch der Baum, der Fluss und der Käfer mitentscheiden dürfen."
Großartig. Der Baum sagt "fäll mich nicht!", der Fluss sagt "trink mich nicht" und der Käfer "zertritt mich nicht!". Dann gibt es eine große Party im Willi Wunderland, ganz ohne irgendwas, denn alles ist gerne am Leben; nur die Ayahuasca scheinbar nicht, denn die süffelt man ohne Ende.
Oder anders ausgedrückt: der Mensch soll sich gefälligst als gleichrangiges Ding unter Dingen sehen, aber er soll sich ebenso über die Dinge erheben, indem er mittels menschgemachte Werte Urteile über das Netzwerk der Existenz fällt; über gut und böse, darüber, dass wir verdammt noch mal kein Fleisch essen sollten und dass der Erhalt des Bestehenden aus irgendeinem Grund ein Wert an sich sei.
Klingt, als hätte jemand versucht, Zen zu individualistischen Häppchen zu schneiden und diese dann mittels Ayahuasca wieder zu einem großen Ganzen zusammenzupatschen.
zum Beitrag30.11.2018 , 16:40 Uhr
"Was passiert mit denen, denen Sie nicht vergeben wollen?" Komische Frage. Die kommen ins Gulag/ etwas adäquates. Hat sich beim Aufbau einer freien und gerechten Gesellschaft bewährt.
zum Beitrag