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meine Kommentare
milan raduz
Zwiespalt. Als selbst Klavierspielender gönne und freue ich mich über die Möglichkeit der Autorin, auf einem Steinway-Flügel Wohlklang und Müßiggang zu pflegen.
zum BeitragDas in meinen Augen klare Benennen und unkritische Abfeiern der Zugehörigkeit zu einem bestimmten sozialem Milieu durch Andeutungen (Wert des Flügels, Platz in der Wohnung bei derzeitigen Mietpreisen, vorheriges Eigentum eines "Arztes" etc.) in einer linken Zeitung sehe ich sehr kritisch. Das wollte ich mal gesagt haben. Nicht weniger und nicht mehr.
milan raduz
auf der internetseite woelfe in sachsen stehen regeln zum umgang mit wölfen.vorurteile von beiden seiten hier, dennoch: keine_r wird so schnell gefressen und die tiere sind auch nicht immer scheu. den artikel finde ich sehr eindimensional. es gibt herdenschutzhunde für die schäfer, das funktioniert in frankreich sehr gut. wenn die jägerlobby dank artikel wie diesem ihr ja zum schießen bekommt, gibts in deutschland ganz schnell keine wölfe mehr. viele jäger sehen im wolf eine konkurrenz. es braucht aber keine jäger, dafür gibt es in ökosystemen negative rückkopplungen. wenn es wirklich ein problem gibt, dann fehlendes Bewusstsein für den Umgang mit Raubtieren und eine viel zu geringe Artenvielfalt und Monokultur dank Kapitalismus. Natürliche Kreisläufe weisen eine hohe Artenvielfalt auf und sind systemisch stabil. Auch wenn ich die Stoßrichtung des Artikels verstehen kann, finde ich ihn unangemessen und absolut zu kurz gedacht, denn die wahren Probleme liegen woanders.
zum Beitragmilan raduz
Wölfe sind weder immer scheu, noch töten sie ohne weiteres Menschen. Die Realität ist mal wieder komplexer. Und der Artikel ist leider reichlich eindimensional+öffnet mit seiner Argumentation der Jägerlobby Tür und Tor. Schade eigentlich. Hier mal was konstruktives für den Umgang im Fall einer Begegnung mit einem Wolf:
zum Beitragwww.wolf-sachsen.d...f-mensch-begegnung