Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.11.2018 , 13:51 Uhr
FORTSETZUNG und gebrandmarkt.
Mit ihnen öffentlich zu reden hat bisher immer dazu geführt, dass die Wahrheit am Ende der Rechnung verloren hat und die AfD jetzt im Bundestag sitzt.
Fazit: Mit den Menschen reden, ohne Bühne, ihre Beweggrunde erfahren und an den Stellen, wo es nicht um Verhetzung und Verschwörungstheorien geht, sondern nur um unterschiedliche Meinungen, auch mal über diese andere Meinung nachdenken und seine eigene Sichtweise reflektieren.
Öffentliche Gespräche: Nein - es wurde genug mit ihnen geredet (Leider haben sie jetzt das Recht auf anteiliges Auftreten, da sie jetzt im Bundestag sitzen).
zum Beitrag11.11.2018 , 13:49 Uhr
ch bin der Meinung, man muss da reden, wo es keine Bühne gibt. Mit den einzelnen Menschen im Privaten.
Sobald es eine Bühne gibt, unterstütze ich sie, wenn ich mit ihnen rede, weil jedes Gegenargument für sie eine Möglichkeit ist, sich zu präsentieren. Sie gewinnen in der Regel immer, weil es viel leichter ist, halbwahre Geschichten zu erzählen als gut recherchierte Fakten auf den Tisch zu legen.
Kaum jemand ist rhetorisch so geschickt um gegen diese ungleichen Werkzeuge anzukommen.
Man muss dabei auch bedenken, dass man in einem öffentlichen Gespräch mit einem dieser rechten Demagogen mindestens 100% richtige Fakten vorlegen muss. 99.9 % reichen da nicht, selbst wenn die falschen 0,1 % für die Beurteilung der Sachlage irrelevant sind.
Irgendjemand von der "Gegenseite" wird den Fehler finden, anhand dieses Fehlers den Rest der Fakten auch als unglaubwürdig darstellen.
So wird die Wahrheit als Lüge uminterpretiert.
Nicht vergessen darf man ebenso auch nicht, dass die öffentlich in Erscheinung tretenden Rechten sehr geschult sind.
Dass sie sich als Opfer darstellen, weil man nicht mit Ihnen redet, stimmt. Das heißt aber nicht, dass man nicht mit Ihnen geredet hat, sondern nur, dass sie sagen, dass man nicht mit Ihnen geredet hat.
Sie reden dauernd, es redet immer irgendjemand mit Ihnen. Bis zur Bundestagswahl wurde sogar erheblich überproportional mit Ihnen geredet. Sie waren in fast jeder politischen Talkrunde vertreten. Es wurde über Monate, fast Jahre täglich mit ihnen geredet.
Manche Moderatoren haben ihnen Fakten präsentiert und dabei angenommen, sie hätten ihnen die Wahrheit jetzt bewiesen, merkten aber nicht, dass deren Zielgruppe genau das brauchte, um bewiesen zu bekommen, dass die Öffentlich Rechtlichen nur mit Lügen operieren und diejenigen, die "rechte Wahrheit" sagen, verhöhnen und blossstellen wollen. Denn die "Rechten" hatten ja schon längst vorgesorgt und alle, die anders denken und schreiben als sie, als Lügenpresse eingeordnet und ...
zum Beitrag