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14.10.2018 , 12:58 Uhr
Ich hab selten so ein inhaltsfreies Interview gelesen. Beim Herrn Schleich menschelt es, so als würde er bloß mal so darüber sinnieren, wen er in seiner Nachbarschaft mag und wen nicht. Mit den Frauen hat er's grundsätzlich gar nicht, die spielen sich nach seiner Einschätzung nur in den Vodergrund und haben keine Ahnung (Katharina Schulze, Natascha Kohnen) oder kein Format (Ilse Aigner). Inhaltlich weiß er oder sagt er nix, aber die Persönlichkeiten, die kennt er genau, der Herr Schleich. Und dass ihm bei Söder als erstes disqualifizierendes Merkmal einfällt, dass der als Nürnberger aus den bayerischen "Kolonien" kommt, ist mehr als peinlich - mia-san-mia-altbacken. Halt, altbairisch. Da passt, dass er sich einen wie Strauß wünscht, an dem man sich "handfest" reiben konnte. Ein wenig Wackersdorf nachweinen. Wenn Söders Kreuz-Zug und Seehofers abgeschobene 69 Afghanen zum Geburtstag nicht handfest sind, nur so als Beispiel, dann kann man dem Herrn Schleich in der Tat nicht helfen.
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