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11.10.2018 , 17:36 Uhr
Es gibt eben solche und solche Menschen. Viele gehen nicht regelmäßig in Bars um andere Menschen zu treffen. Denen ist das ganze so fremd, wie die Zeremonie der Autorin fremd zu sein scheint. Alkohol zu trinken um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und sich dadurch zu öffnen. Und viele Menschen warten lange auf einen Therapieplatz oder sind noch nicht bereit dazu. Menschen und ihre "Wahrheiten" sind doch sehr unterschiedlich. Ich bin selbst ein kritischer Mensch, aber um zu sehen, dass dieser Weg der richtige für einige Personen ist, brauche ich nicht viel Vorstellungsvermögen. Und was sonst soll die Zeremonie sein, außer eine Bereicherung für die Zielgruppe, die es anspricht und die sich eben damit wohlfühlen? Und sei es nur für einen Abend. Das besagte Bier kostet ebenfalls Geld und hält "auch" nicht länger als einige Stunden.
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