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27.04.2020 , 10:09 Uhr
"Weiterhin leisten wir uns den Luxus einer quasi Sklavenhalterwirtschaft, indem Fremdarbeiter aus Rumänien sogar eingeflogen werden, weil es unter der Würde junger Menschen in Deutschland ist, die für den Wohlstand nötige Arbeit selbst zu verrichten."
Naja, das Ding ist auch, dass man als junger Mensch zu den Bauern geht und die einem dann sagen, dass sie keinen Bock drauf haben dich einzuarbeiten, weil die Rumänen ja schon wissen wie es geht. Es liegt nicht unbedingt an den jungen Menschen,...
zum Beitrag07.10.2018 , 19:05 Uhr
"Als Vielfahrer kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass das Reisen mit der Bahn überwiegend komfortabel, günstig und auch zuverlässig ist."
Ich traue mich mal zu behaupten, dass diese Erfahrungen eher die Ausnahme bilden. Ich bin auch Vielfahrerin und kann das wirklich nicht bestätigen. Ich bin seit dem Wintersemester diesen Jahres Studentin und fahre somit mit dem Semesterticket in der 2. Klasse. Die Bahn kam bis jetzt immer zu spät. Von 5 bis 50 Minuten oder einem kompletten Ausfall des Zuges (der Nachfolgende dann hatte auch schon wieder eine halbe Stunde Verspätung) war alles dabei. Das Blöde ist, dass ich auch umsteigen muss und der nachfolgende Zug nicht immer wartet. Wenn doch, hetzen alle über die Überführung (der Fahrstuhl ist seit Monaten kaputt, sehr günstig für Menschen mit Kinderwagen oder Rollstuhl), weil man gebeten wurde sich zu beeilen. Dabei kommt wunderbare Panik auf, nicht einfach über den Haufen gerannt zu werden.
Bei komplettem Ausfall würden mir auch Preiserstattungen nichts helfen, da ich Termine nicht wahrnehmen kann, wie zum Beispiel Seminare. Ich kann mich dann in Prüfungssituationen faktisch nicht auf die Bahn verlassen.
Hinzu kommt, dass die Züge heftig überfüllt sind, wenn ich beispielsweise den Nachhauseweg antrete. Es ist mir so unmöglich irgendetwas nachzuarbeiten (z.B. wenn man im Fahrradwagen auf dem Boden sitzen darf) und die Zugfahrt bereitet mir statt Entspannung buchstäblich Kopfschmerzen.
Ich schließe nicht aus, dass Bahnfahren entspannt sein kann. Aber eben eher wenn man mit dem IC irgendwo hinfährt, Monate im Voraus bucht, wenig Gepäck und keine Termine hat.
zum Beitrag