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06.10.2018 , 14:47 Uhr
Ich verstehe diese Aufregung nicht.
Bis zum 6. Lebensjahr meines Kindes ist es meine freiwillige Entscheidung, ob mein Kind eine Kita - frühkindliche Bildungseinrichtung - besucht. Ich schloss einen privatrechlichen Betreuungsvertrag ab. Der pädagogische Ansatz war modern. Alles war so weit gut. Die Angestellten hatten immer ein offenes Ohr und wenn mir etwas grundsätzlich gegen den Strich gegangen wäre, hätte ich mich für die Eigen-Betreuung entscheiden können, ohne mit der geballten Staatsmacht konfrontiert zu werden.
Mit Einschulung meines Kindes:
Mir wird das Aufenthaltsbestimmungsrecht teilweise entzogen, einschließlich Umgangsrecht.
Mein Kind muss unter !allen Umständen! in Beziehung zu Staatsdienern aka Pädagogen stehen, sich einem 200 Jahre alten pädagogischen Ansatz unterwerfen und sich in maroden, teilweise bauggiftverseuchten Gebäuden aufhalten.
Meine Pflicht: Nachwuchs abliefern Meine Rechte:?
Der Grundsatz: Wer entscheidet, der haftet, ist hier ausser Kraft gesetzt.
Na ja, jeder wie er will. Ich tue das ganz sicher nicht. Und ich werde ganz sicher auch nicht nach Frankreich, oder Tschechien oder Polen ziehen, um diesen Zuständen zu entkommen.
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