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20.07.2021 , 23:17 Uhr
Na dann, "möge die Macht mit Ihnen sein"!
zum Beitrag20.07.2021 , 23:14 Uhr
Dito, freuen wir uns doch alle!
zum Beitrag20.07.2021 , 19:40 Uhr
Naja, es braucht nur wieder einen Krieg und eine Diktatur mit wenig Sinn für Kunst und Kultur, dann fallen auch über 500-Jahre alte Bauwerke.
Damit Sie und ähnlich Gesinnte sich weiter über "Pseudoschlösser" auslassen können: Wie wäre es mit dem Wiederaufbau von Schloss Monbijou? Ein ausgesprochenes Kleinod im historischen Berliner Stadtzentrum und einst Stammsitz des Hohenzollernmuseums. Das wäre doch fantastisch, nicht wahr?
zum Beitrag20.07.2021 , 19:32 Uhr
Achso, der geplante Neubau am Hermannplatz ist dann nicht "echt", sondern nur Einbildung oder wie darf man Ihre Aussage verstehen? Abgesehen davon, wird das geplante Gebäude auch kein Kaufhaus und - vielleicht zu Ihrem Trost - auch keine Rekonstruktion des alten Karstadt-Kaufhauses sein. Dank des beauftragten "Stararchitekten" wird es nur eine schwache Neuinterpretation.
zum Beitrag20.07.2021 , 19:22 Uhr
"Rückwärts nimmer" - Hiervon natürlich ist der Wiederaufbau des PdR ausgenommen. Ganz im Sinne einer Diktatur, werden die Parolen so interpretiert, wie sie gerade ins Konzept passen!
zum Beitrag20.07.2021 , 19:17 Uhr
Dann bitte aber auch ein kritisches Museum zur bisher letzten deutschen Diktatur und ihren Verbrechen!
zum Beitrag20.07.2021 , 19:15 Uhr
Das erste überlieferte Bauwerk an diesem Ort ist das Schloss mit seiner rund 500-jährigen Geschichte und nicht der PdR gewesen. Wenn jemand Geschichte vergessen machen wollte, dann ist es das DDR-Regime gewesen. Dieses meinte, das kunsthistorisch wertvolle Schloss einfach mal in die Luft zu sprengen. Gegenstimmen wurden wie üblich in einer Diktatur beflissentlich ignoriert, Protestler auf DDR-Boden mit Gefängnis bestraft. Ansonsten ist Ihr anderes Beispiel sehr weird!
zum Beitrag20.07.2021 , 19:04 Uhr
Und was hat dies mit den rekonstruierten Schlossfassaden zu tun? So viel ich weiß, unterhalten wir heute keien Kolonien.
zum Beitrag20.07.2021 , 19:03 Uhr
Die Rekonstruktion der Barockfassaden etc. ist spendenfinanziert und mit Sicherheit auch von Berlinern. Ansonsten haben alle bundesdeutschen Steuerzahler den modernen Teil mitfinanziert, also auch Sie, es ist ein Gebäude des Bundes.
zum Beitrag20.07.2021 , 19:01 Uhr
Geschichtsklittung betreiben wohl eher diejenigen, die sich für den Erhalt oder den Wiederaufbau Bauwerke der letzten deutschen Diktatur einsetzen! Und genau diese linke Diktatur hat im Übrigen überhaupt kein Problem damit gehabt, Gebäude aus der faschistischen Diktatur (wie z. B. das Reichsbankgebäude) zu nutzen. Bis heute hat die SED-Nachfolgepartei sich nicht kritisch mit diesem Umstand auseinandergesetzt. Aber Hauptsache man kann gegen Gebäude wie die Garnisionkirche wettern ...
zum Beitrag20.07.2021 , 18:55 Uhr
Sie verwechseln wohl etwas: Der von Ihnen erwähnte Klotz der Mächtigen - aka PdR - ist bereits abgerissen. Das "Schloss" ist ein demokratisch von den Bürgern legitimiertes Bauwerk. Gelebte Demokratie eben!
zum Beitrag20.07.2021 , 18:52 Uhr
Ich wäre dafür, sämtliche Gebäude der bisher letzten deutschen Diktatur konsequent abzureißen!
zum Beitrag20.07.2021 , 18:49 Uhr
Nö, das Schloss bleibt, wo es ist!
zum Beitrag20.07.2021 , 18:49 Uhr
1. Es ist kein Disney-Schloss. 2. Ja, Sie haben recht - es wird ein Erfolg! 3. Der Diktatur-Lampenladen ist eines der hässlichsten Bauwerke in Berlin gewesen. Ich bin froh, dass es weg ist!
zum Beitrag20.07.2021 , 18:45 Uhr
Acht Gottchen, Sie tun so, als ob sämtliche olle DDR-Architektur abgerissen worden wäre. Das ist überhaupt nicht der Fall! In Mitte sind es ungefähr eine handvoll Gebäude. Ansonsten ist alles noch in ganzer Scheußlicheit aus DDR-Zeiten vorhanden. Selbst die Verstümmelungen aus DDR-Zeiten, wie z. B. die verkorksten Kuppeln des Berlin Domes oder die stark vereinfachte Hedwigskathetrale, sind da. Im Vergleich dazu, was die SED-Diktatur nach dem Krieg abgerissen hat (inkl. Schloss), ist der Verlust der wenigen verschwundenen und abgrundtief hässlichen DDR-Bauten absolut zu verschmerzen.
zum Beitrag20.07.2019 , 02:14 Uhr
Was soll Ihre unsinnige Argumentation mit der Nazizeit? Das ist doch völlig absurd! Konsequenterweise müssten Sie dann auch alle anderen alten Gebäude, die die 12 Jahre Nationalsozialismus überstanden haben, diskreditieren und ihren Abriss fordern. Diffuse Konstruktionen mit dem Nationalsozialismus und der Nutzung von Gebäude lassen sich im Nachhinein bestimmt mit vielen alten Gebäuden spinnen. Das Karstadtgebäude wurde in der Weimarer Republik als modernes zukunftsweisendes Kaufhaus in einem international geläufigen Stil errichtet. Sein Ruf als fantastischer Konsumtempel hat die Zeiten bei den Berlinern überdauert. Er wird bis heute vom allgemeinen gebildeten Verkehr weder in seiner Nutzung noch in seiner Architektur in Verbindung mit dem Nationalsozialismus gebracht. Mit Sicherheit wären weitere Hochhäuser in diesem Stil in Berlin entstanden, hätte es keine Weltwirtschaftskrise und Nazizeit gegeben. Die Nationalsozialisten haben dieses fantastische und damals Berlin architektonisch bereichernde Gebäude in ihrem Vernichtungswahn gesprengt. Neben den anderen großen Konsumtempeln, wie Hermann Tietz oder Wertheim, ein weiterer schmerzhafter Verlust für Berlin. Was nach dem Krieg als Ersatz errichtet wurde, ist nur ein schwacher Abglanz, der nicht annähernd an die Bedeutung des Vorgängerbaus herankommt. Dass dieses Gebäude unter Denkmalschutz steht, ist überhaupt nicht nachvollziehbar und eher bezeichnend für die sehr fragwürdigen Denkmalschutzrichtlinien. Und wenn Sie als selbsternannte Expertin anderen die Diskussionsteilnahme verwehren wollen, ist dies wiederum bezeichnend für Sie! Was Sie hier betreiben, ist reine Diffamierung, wohl weil Sie Veränderungen, die Ihnen nicht passen, ablehnen. Für Berlin wäre diese Rekonstruktion eine weitere architektonische Bereicherung! Ein würdiges Abbild eines Vertreters der Berliner Konsumtempelzeit, in der der Kunde noch König war, bevor der Nationalsozialismus alles zerstörte!
zum Beitrag25.08.2018 , 23:32 Uhr
Frau Messmer, also mir gefallen die drei barocken Außenfassaden, die ebenfalls eine vielseitige Formensprache aufweisen. Dies setzt natürlich voraus, dass man sich die Zeit nimmt und die Fassade detailliert anschaut. Überhaupt kein Vergleich mit der 1970er-Jahre-Glasfassade des PdR. Die Stadt wird das locker verkraften. Es ist schließlich mit der Rekonstruktion nichts weniger als Berlins architektonisches Herz wiederentstanden - das künstlerisch und kunsthistorisch bedeutenste Gebäude der Stadt. Etwas Vergleichbares gibt es in Berlin nicht. Ein schönes und kulturell bereicherndes Gebäude ist wieder zurück - darüber sollten sich doch eigentlich alle freuen können. Der Stadt selbst hat dies im Übrigen auch nicht viel gekostet, der Großteil trägt der Bund, die Fassaden werden durch Spenden finanziert und das Projekt ist die bisher erfolgreichste Großbaustelle der Stadt und kein Desaster wie der Flughafenbau. Besser kann es doch für die Stadt nicht laufen. Wenn es um klotzartike Gebäude geht, die die Stadt verkraften muss, fallen mir ganz andere Bauwerke ein, wie z. B. das BND-Gebäude, Alexa oder die Regierungsbauten am Spreeufer etc. Diese Bauten sind mitunter wesentlich größer und mit Sicherheit weder künstlerisch noch architektonisch hochwertig oder mit einer abwechslungsreichen Fassade gestaltet. Auch der von Ihnen beweinte PdR war maximal Mittelmaß, architektonisch und kunshistorisch kein Verlust für die Stadt. Spuren der DDR gibt es auch noch ohne PdR genügend an diesem Ort: Staatsratsgebäude, die verstümmelten Domkuppeln oder die Bronzenreliefs am Marstall. Des Weiteren soll es auch eine Ausstellung zur Geschichte des Ortes im Schloss geben, die auch die Geschichte des Palastes mit umfasst. Das sollte doch wohl für eine (Gott sei Dank nur) 40-Jahre dauernde Diktatur als Zeitzeugnis an dem Ort genügen.
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