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07.04.2021 , 15:26 Uhr
Keine Angst, früher oder (sehr wahrscheinlich eher) später wird uns genau dieses ultrakapitalistische Denken auch den Ar"%& kosten. Obwohl ... wahrscheinlich wird es erst die kommenden Generationen so richtig erwischen. Phuu, nochmal Glück gehabt.
zum Beitrag13.01.2020 , 11:40 Uhr
Eierstöcke sind ja bekanntlich voll davon. ;-)
zum Beitrag30.03.2019 , 07:59 Uhr
Die Verbeamtung beseitigt nicht die Krise aber sie ist ein sinnvolles Mittel gegen Abwanderung relativ junger gut ausgebildeter Lehrkräfte. Wer hier Zahlen braucht der gebe „847 Lehrer“ in seine Lieblingssuchmaschine ein (und das ist nur ein Teil). Die angesprochene Ungerechtigkeit besteht übrigens schon seitdem Lehrer in Berlin nicht mehr verbeamtet werden und sie wird auch weiterhin bestehen, solange Quereinsteiger und PKB-Kräfte im jetzigen Umfang rekrutiert werden. Auch bundesweit kann es als ungerecht angesehen werden, dass nur in Berlin Lehrer nicht verbeamtet werden. Auch was die Kosten angeht gibt es Rechenmodelle die eine Wiederverbeamtung für ein „Gebot der wirtschaftlichen Vernunft“ halten (siehe: Fahlbusch, Volbracht, Harm Pörksen). Die anderen vorgeschlagenen Maßnahmen sind sinnvolle Projekte für die Zukunft, verhindern aber nicht die aktuelle Abwanderung.
zum Beitrag11.03.2019 , 22:11 Uhr
Wie schon oben steht; Whataboutism. Gewürzt mit einem Argument ad hominem im zweiten Absatz.
zum Beitrag12.02.2019 , 17:22 Uhr
Die Frage ist durchaus berechtigt. Problematisch ist eben nicht nur Antisemitismus, sondern die generelle Zunahme gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
zum Beitrag28.12.2018 , 21:31 Uhr
Das ist also Anarchie, wenn man einmal im Jahr irgendwelchen Mist machen darf? Mit Herrschaftslosigkeit im politischen oderphilosophischen Sinne hat das recht wenig zu tun, wenn man zum festgelegten Termin (1. Mai geht ja nicht mehr) Briefkästen oder was auch immer in die Luft jagt, sich besäuft, „PARTY“ schreit etc. blabla. Und könnten wir bitte auf das foxnewsgleiche whataboutism verzichten und ein Thema diskutieren, anstatt ständig aber was ist hiermit und damit und überhaupt zu plappern. Natürlich gibt es noch massenhaft andere und auch weitaus wichtigere Baustellen aber das ist doch hier gar nicht das Thema. Und so nebenbei,
„Wer schaut nicht gern zum Ausklang eines jeden verkackten Jahres Deutschland beim Verbrennen zu?“
Echt jetzt? Durch Silvester wird alles was schief läuft in diesem Land verbrannt? Habe ich noch nichts von gemerkt. Am nächsten Tag ist immernoch alles Dreck was auch vorher Dreck war.
zum Beitrag10.11.2018 , 15:27 Uhr
Was Sie hier tun nennt man "Whataboutism". Nur so zur Info.
zum Beitrag25.08.2018 , 21:17 Uhr
Bevor ich es vergesse.
Was eher dramatisch ist, sind die sehr klischeehaften Vorstellungen von Lehrern, die hier wieder einmal heruntergebetet werden. Auch Menschen, die sich zum Lehramt berufen fühlen haben ein reales und kein Fake-Leben. Es ist traurig, dass oft so getan wird, als ob sich LehrerInnen gegen das „echte“ Leben entschieden haben. Zum Abschluss: ja ich bin Lehrer. Ich habe aber auch als Ingenieur in der freien Wirtschaft gearbeitet. In meinem Erst- und Zweitstudium habe ich, wie viele meiner Kollegen, etliche Nebenjobs (Kassierer, Reinigungskraft, Türsteher, Nachhilfelehrer etc.) gemacht und habe hier ständig LehramtsstudentInnen getroffen. Auch in meinem jetzigen Kollegenkreis sind die Klischeelehrer die absolute Ausnahme.
zum Beitrag25.08.2018 , 21:16 Uhr
Wo fängt man da am besten an? Quereinsteiger sind grundlegend keine schlechte Sache. Auch sie sind akademisch ausgebildet und sollten dementsprechend über das nötige Fachwissen verfügen. In einigen Schulformen ist das - wenn man mit den Schülern und Schülerinnen umgehen kann - auch (fast) ausreichend, solange man methodisch und didaktisch auch etwas zu bieten hat, also nicht nur Arbeitsblätter und Lehrervortrag. Bei beruflichen Schulen verleiht die praktische Erfahrung sogar eine besondere Authentizität, vor allem wenn eine entsprechende Ausbildung vor dem Studium absolviert wurde. Auch in der Sek II kann z. Bsp. ein gestandener Chemiker vielleicht mit seinen Erfahrungen aus dem Berufsleben punkten. Je jünger das Publikum allerdings wird, desto weniger zählen die rein fachliche Kenntnisse, sondern ganz andere Kompetenzen rücken in den Vordergrund. Dinge wie Lernschwierigkeiten einzelner Schülerinnen und Schüler (die als solche auch erst einmal erkannt werden wollen), physischen, psychischen und kognitiven Entwicklungsschritten von Kindern, das Erarbeiten von Lernstrategien, Arbeit mit Eltern und vieles mehr machen den Großteil dessen aus was LehrerInnen „auf der Palette“ haben müssen. Genau hier setzt ja die Kritik auch an und wird in diesem Kommentar meiner Meinung nach zu verallgemeinert wiedergegeben. Mit einem hohen Anteil an QuereinsteigerInnen IN DAFÜR GEEIGNETEN BEREICHEN DER BILDUNG hat kaum jemand ein ein Problem, solange diese nachgeschult und geprüft werden. Im Primarbereich aber, wo der Anteil der neu eingestellten QuereinstiegerInnen dieses Jahr bei über 50 Prozent liegt, geht es aber nicht ohne ein entsprechendes Studium. Klar wird das wenn man sich vor Augen hält, dass vor allem im Falle von Grundschulkindern Schüler und Schülerinnen unterrichtet werden und keine Fächer.
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