Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.07.2018 , 07:27 Uhr
Ich stimme dir zu. Das war ein Eigentor. Der Artikel versucht dem Deutschtürken EkoFresh für den Song der Stunde Respekt zu zollen scheitert mit der fordernden Aussage, es genüge nicht ein Lied zu recovern, er müsse schon einen eigenen Song herausbringen. Das erinnert stark an den Dramatiker Brecht. „Ich erkläre also wahrheitsgemäss, dass ich die Erwähnung des Namens Ammers leider vergessen habe. Das wiederum erkläre ich mit meiner grundsätzlichen Laxheit in Fragen geistigen Eigentums.“Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, schamlosen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Grössen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe, Shakespeare – oder um Kipling, Gorki und Klabund.
zum Beitrag