Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.02.2022 , 14:55 Uhr
Was Sie da andeuten ist nicht logisch und auch nicht von Fakten gestützt. Selbstverständlich kann man einvernehmliche Sexualität unter Erwachsenen ausleben - in Partnerschaften oder außerhalb.
Keuschheit verhindert Missbrauch nicht, sondern fördert ihn. Genau darum, dass die katholische Kirche das perfekte Beispiel herfür ist, geht es ja.
Nicht der Verstoß gegen den Zölibat ist das Problem, sondern die lebens- und menschenfeindlichen Ideen der katholischen Kirche. Sexualität und Lust sind etwas absolut natürliches (für Christen: Teil der Schöpfung und von Gottes Plan für uns Menschen). Tabuisierung und Verteufeln von Sexualität inkl. Zölibat sind Perversionen.
zum Beitrag01.02.2022 , 14:25 Uhr
Die Unterschiede: Die Kirche will von us allen Geld, weil sie so heilig und mildtätig sei. Die Kirche genießt nach wie vor unfassbare Privilegien in diesem Staat. Und zu guter Letzt: Die Vorwürfe gegenüber der katholischen Kirche beziehen sich nicht auf den Missbrauch an sich, sondern an die aktive Vertuschung und den Täterschutz, der weitere Taten erst möglich machte. Das grenzt an organisierte Mittäterschaft.
zum Beitrag01.02.2022 , 09:37 Uhr
Da die Heilsversprechen ja eine Art Trick sind, um an das Geld der Mitglieder zu kommen, kann man davon ausgehen, dass gläubige Mitglieder eher Opfer als Mittäter sind.
zum Beitrag01.02.2022 , 09:35 Uhr
Wer die katholische Kirche als Organisation verstehen will, muss sie als Offenbarungsreligion und als absolutistisches Staatsgebilde verstehen. Eine Organisation, die daran glaubt, dass ihr heiliges Buch von Gott offenbart wurde, kann nicht frei über Inhalte entscheiden. Und eine Sekte, die ihren Anführer als unfehlbar definiert, ist nicht reformierbar. Dazu kommt das globale Geschäftsmodell, welches sich in den Wachstumsmärkten nicht mit liberalen Ansichten verträgt.
zum Beitrag