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28.05.2018 , 16:53 Uhr
Ich will etwas verändern und zwar auf dem Land! Vielleicht könnten wir im Anschluss darüber diskutieren, wie wir auf dem Land politisch und andersweitig aktiv sein können und DORT Veränderung anstossen. Viele wollen ja nicht aus der Stadt weg um nur Pilze zu sammeln- wobei das praktizierte Ernährungssouveränität ist, alles andere als unpolitisch, genauso wie gemeinschaftliches Leben, was auch eine Land-Alternative sein kann! Aber sicher, es ist nicht einfach " das Licht der Menschen aufleuchten lassen" im ländlichen Raum und 70 Clubs meinungsteilender zu finden. Erstmal muss Mensch da irgendetwas selbst gründen und sich innovativ vernetzen. In Berlin haben sich zum selben Thema X wahrscheinlch vor 10 Jahren schon 30 Initiativen gegründet! Deswegen kann eine eine Anti-AFD Demo mit mehr als 25000 in Berlin kann dann auch einer Minipiepaktion und ein paar Diskussionen mit Menschen, denen du nicht aus dem Weg gehen kannst in XY-Dorf entsprechen, denn die MitstreiterInnen finden sich nicht so leicht. Wenn also laut These in der Debatte der ideale Ort für öffentliches Handeln die Stadt ist, diese aber unzulänglich- wie könen wir Öffentlichkeit egal vom Stadt-LandKontext kreieren oder wie heben wir die Stadt-Land Dichotomie auf? Gerade die Landfluchtproblematik in schwächeren Regionen, die ja doch die folgenreichere und strukturellere sein mag fûhrt ja dazu, dass das, was zurückbleibt, brausendes Leben schwieriger macht. City Movements, unite with your rural later ego! Auf Agrargebiet gibt es solidarische Landwirtschaft, wie aber vernetzen wir andere Themen ? Wie kriegt die Riesendemo oder das grosse Kulturevent Wiederhall auf dem Land, beyond Poster zur Mobilisierung? Wenn zusammengearbeitet wird, wenn städtische Initiativen das Potenzial hinterm Stadtrand entdecken und wir verstehen, dass wir Stadt-Land Grenzen in unseren Köpfen aufbrechen müssen!
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