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14.05.2018 , 16:13 Uhr
Chapeau, Frau Werwath: Zu ignorieren, dass auch in Bremen nach 12 Jahren eine Wechselstimmung besteht, in der junge frische PolitikerInnen überzeugen könnten (so es sie denn gäbe), ist schon eine starke Leistung.
Möglicherweise sieht sieht sie sich aber nach der Bremen-spezifischen Frauenquote - drei Frauen an der Spitze, in denen sich (alle?) die grünen Kompetenzen bündeln – gleich am Start mit der Jungenquote.
Statt jung und frisch sehe ich jedoch eher Unverfrorenheit und jungprofessionelles Politikerinnengehabe ohne jegliche Empathiefähigkeit, wenn sie aus der Erregung über die unsinnige Verengung der Radwege auf der Stephanibrücke schließt, die Bremer Radfahrer seien offenbar ganz zufrieden und hätten keine anderen Probleme.
Frau Werwath ist herzlich eingeladen, mal die Humboldstraße zu verlassen und morgens um 8°° die Kaisenbrücke zu überqueren und der Buckelpiste der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Flughafen zu folgen. Vielleicht gelangt dann so etwas wie Einsicht und Bescheidenheit in ihren Sprachduktus als Landesvorstandssprecherin der Bremer Grünen.
Der für mich seit langem wichtigste Vorschlag aus dem Lager der Grünen, der eine unmittelbare Verbesserung von Anwohnern und Pendlern mit grüner Verkehrspolitik verbinden könnte, nämlich die Schaffung von DB-Haltepunkten an der Uni und der Überseestadt, stammt übrigens von einem alten Sack. Und Mann.
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