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04.09.2024 , 17:55 Uhr
Wenn sie den Artikel interessant fanden empfehle ich das Buch "Wie denn sonst, wenn nicht gemeinsam?" von Assaf Zeevi
zum Beitrag27.01.2022 , 14:27 Uhr
1,45 Megawatt? Mein Auto hat 140 PS oder 105 KW. Sind sie sicher, dass ein AKW soviel Leistung hat wie 14 VW-Passat-Motoren? Die 11 Mrd kWh Stunden kommen hin, dafür ist die Einheit "kW/h" falsch.
Inhaltlich teile ich den Standpunkt, die bestehenden Atomkraftwerke noch etwas laufen lassen.
zum Beitrag03.09.2019 , 10:56 Uhr
Diese Lösung gibt es nicht: Das Vereinigte Königreich besteht darauf, eine eigenständige Handelspolitik zu betreiben, d.h. selbst die Höhe der Zölle für Importe festzusetzen.
Beispiel: Für Produkt X wird 20% Zoll bei Einfuhr in die EU fällig, das UK verlangt nur noch 5%.
0% Zoll zwischen UK und EU bedeuten, dass Produkt X in Belfast angelandet und verzollt wird und dann zollfrei und ohne Kontrolle nach Dublin gefahren wird und sich der Importeur 15% Zoll spart.
Damit das funktioniert, müsste UK die selben Zollsätze erheben wie die EU (=Zollunion), dass will UK aber explizit und ausdrücklich nicht.
Die EU hätte kein Problem damit, wenn UK Bestandteil einer Zollunion wäre. Der Backstop ist ja genau das: Nordirland bleibt im Zollgebiet der EU, der Rest des UK ist außerhalb, die Fähren lassen sich einfach kontrollieren, sind ohnehin ein paar Stunden auf dem Wasser, Problem gelöst.
zum Beitrag03.09.2019 , 10:46 Uhr
Herr Johnson verteidigt Herrn Johnson, nun ja.
Analysieren wir mal: 1. BoJo ist ein Faschist. Realistisch betrachtet fehlt da einiges. Allerdings merzt er gerade mit der Parteiausschlussdrohung gegen Abweichler die innerparteiliche Opposition gegen seinen Kurs aus. Ein Abgeordneter könnte auch für den Fall, dass sein Wahlkreis ihn weiter unterstützt nicht mehr antreten, wenn er aus der Partei ausgeschlossen ist.
Er bringt also seine Partei auf seine Linie, verwirklicht das "Führerprinzip" als Merkmal des Faschismus, und muss sich den Vorwurf im Meinungskampf gefallen lassen.
2. BoJo putscht. Das Vereinigte Königreich hat keine festgeschriebene Verfassung (also hat es gar keine, aber den Streit heben wir uns für später auf), und der Premierminister dehnt die bisher üblichen Regeln und Vorgehensweisen. Er versucht, das Parlament von einem Entscheidungsprozess auszuschließen, das nach Urteil des Verfassungsgericht von vor 2 Jahren in dessen Zuständigkeit fällt. Der Vorwurf ist berechtigt, wenn man unter Putsch "Entmachtung für 1 Entscheidung" versteht. Muss er sich also auch gefallen lassen.
3. Der Backstop Wie in aller Welt kommen sie darauf, dass ein Abstimmungsergebnis des britischen Parlaments für die EU irgendeine Verpflichtung beinhalten sollte und die EU undemokratisch wäre, wenn sie der britischen Parlamentsentscheidung nicht folgt? Gesetzt den Fall, die EU verhandelt mit den USA über ein Handelsabkommen, dass dann dort im Kongress durchfällt. Ist dann die EU verpflichtet, nachzuverhandeln und die "demokratische Parlamentsentscheidung" zu berücksichtigen? Nö, natürlich nicht, wenn das Unterhaus dem Abkommen nicht zustimmen kann oder will, dann gibts eben keins. Verantwortung des Unterhauses.
Wenn Sie, Herr Johnson, der EU einen Vorwurf machen wollen, dann müssen sie begründen, warum der Standpunkt der EU das Vereinigte Königreich unangemessen benachteiligt. "Ist im Unterhaus nicht mehrheitsfähig" geht auf die Kappe der Briten.
zum Beitrag10.06.2018 , 20:42 Uhr
Noch ein Fehler: Daniel Funke ist nicht der Lebenspartner von Jens Spahn. Die beiden haben geheiratet, er ist der Ehemann.
Aber das war ja die Antwort von Herrn Küppersbusch, für den Fehler könnt ihr nix - außer die Gelegenheit zu ergreifen und den Fehler richtigstellen ;-)
zum Beitrag10.06.2018 , 20:37 Uhr
Nanana, da hat sich aber ein Fehler eingeschlichen:
"Vor 30 Jahren, am 5. Juni 1988, wurde die Immunschwächekrankheit Aids erstmals in einem wissenschaftlichen Bericht erwähnt."
Richtig ist, dass der erste Bericht mit Anzeichen einer neuen Krankheit 1981 veröffentlicht wurde.
Am 5. Juni 1981 veröffentlichte das CDC, eine US-Bundesbehörde, eine Mitteilung über den tödlichen Verlauf von Lungenentzündungen bei 5 jungen schwulen Männern in Los Angeles. Bis zum Sommer 1982 hatte die Krankheit keinen Namen, die NY Times zitierte sie im Juni 1982 Wissenschafttler, die diese Krankheit als GRID - gay related immunodefiency disease bezeichneten.
Im August 82 wurde der Name AIDS - Acquired Immune Deficiency Syndrom als Bezeichnung für diese Krankheit festgelegt.
Mädels und Jungs bei der TAZ, ihr müsst sorgfältiger arbeiten.
zum Beitrag07.05.2018 , 09:55 Uhr
@ano nym
"Ganz Hamburg hasst die Polizei".
Das wurde zwar skandiert, aber es stimmt halt nicht.
Es gibt immer wieder mal eine Liste welche Berufe "vertrauenswürdig" sind und welche nicht.
Spitzenreiter sind immer die Feuerwehrleute, die Polizei landet auf Platz 10. Ihr vertrauen 80% der Menschen.
Den Journalisten vertrauen nur 36%
Quelle: //http://www.spiegel.de/karriere/berufe-diesen-berufsgruppen-vertrauen-die-deutschen-a-1080403.html
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