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07.08.2021 , 08:34 Uhr
Man kann aus der der offiziellen Unfallstatistik des Bundes für 2020 (www.destatis.de/DE...ob=publicationFile S.99 ) errechnen, das Radfahrer 49 % Unfallverursacher bei Unfällen mit Radbeteiligung waren. Das Problem bei dieser Zahl ist, das die Vergleichszahlen immer unterschlagen werden. Für PKW-Fahrer kann man sich mit der gleichen Methode und aus der gleichen Tabelle errechnen , das PKW-Fahrer zu 84 % Verursacher von Unfällen mit PKW-Beteiligung sind. Was dann die 49% von Radfahrern in einem anderen Licht erscheinen lässt
zum Beitrag27.04.2018 , 13:47 Uhr
"Auch sogenannte „safety lanes“ für Fahrräder, die von Pollern geschützt sind, gilt es demnach auszubauen."
Komische Idee um Abbiegerunfälle zu vermeiden. Denn Abbiegeunfälle können nur an Stellen entstehen, wo es möglich ist, abzubiegen. Und da können nun mal keine Poller stehen.
Voraussetzung für Abbiegerunfälle sind Radverkehrsanlagen, die den Radverkehr rechts von Rechtsabbiegern führen . In den 177 Fällen von tödlichen innerstädtischen Abbiegerunfällen die sich laut der Statistik auf https://radunfaelle.wordpress.com/radwege-radeln-im-toedlichen-winkel/ in den letzten 5 Jahren ereigneten, fanden 174 mit Radwegnutzern statt. Dagegen gab es im gleichen Zeitraum nur 11 tödliche innerstädtische "Überholunfälle" . Dieser Unfalltyp wird aber üblicherweise als Begründung für "sichere Radverkehrsanlagen" genutzt.
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