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11.04.2018 , 23:13 Uhr
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie die Diskussion um gerechte Löhne vorhersehbar ist.
Der Tenor immer der gleiche: Lohn-Ungerechtigkeit wohin man sieht.
Sein wir doch ein Mal ehrlich: Jeder hat den Job den er verdient, jeder hat das Gehalt was er verdient.
Keiner hat Sabine Born gezwungen für die Wasserbetriebe zu arbeiten. Sie hat sich freien Stückes dazu entschieden es zu tun. Und sie wusste auch zu welchem Gehalt und mit welcher gesellschaftlichen Anerkennung dies verbunden sein würde. Oder zumindest hätte sie es wissen müssen.
Wenn wir als Demokraten Sabine Born als selbstständige, mündige und eigenverantwortliche Mitbürgerin achten, dann hat uns ihr Gejammere bezüglich ihrer Entlohnung nicht zu berühren.
Sie lebt die Folgen ihrer Entscheidungen, sie lebt mit ihren Entscheidungen – und das ist gut so.
Passt ihr ihre Entlohnung nicht, dann kann Sie umlernen, ein Studium machen oder was auch immer. Aber bitte nicht jammern.
Das gerechte Gehalt bestimmt der Markt. Anhand von Angebot und Nachfrage. Und das ist und bleibt der ehrlichste und gerechteste Mechanismus einer Preisfindung.
Im Gegensatz zu vielen anderen, scheint Sabine Born zumindest den richtigen Schluss gezogen zu haben: Ein Studium bringt sie Gehaltstechnisch weiter. Ich kann nur für sie hoffen, dass sie sich die Gehaltsniveaus der Absolventen der unterschiedlichen Studienrichtungen vor Beginn des Studiums anschaut.
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