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09.04.2018 , 07:52 Uhr
> im Vergleich zum Mittelbauproletariat
Verdienen Studentsiche Beschäftigte weniger, müssen KV selbst zahlen und haben keine ALG 1 möglichkeit. Zudem sind die Verträge befristet und für Aufgaben von TV-L Beschäftigten (auch "unqualifizierte" E2-E4 etc.) verdienen sie wesentlich weniger. Zudem gibt es für Krankheiten über 6 Wochen kein Geld, was der GEsundheit nicht zuträglich ist.
> das in befristeten Verträgen von den Profs terrorisiert wird
Die Studentischen Beschäftigten sind ebenfalls befristet, oft sogar nur auf ein paar Monate - und im Effekt ist es oft die Professorenstelle die über die weiterbeschäftigung entscheidet - währenddessen sind die studentischen Beschäftigten den Profs in Studium (Prüfungen), Arbeit (Vorgesetztenfunktion / Mittelgeber) und künftiger Entwicklung (Master / Promotion / Anstellung am Lehrstuhl) ausgesetzt.
Den Unter- und Mittelbau gegen die Studis und studentischen Beschäftigten stellen geht fehl. Studis müssen Vollzeit studieren und zusätzlich 40 bis 80 Stunden arbeiten.
Nur mit 80 Stunden ist in Berlin überhaupt ein karges Leben zu finanzieren, die "Rückmeldegebühren" steigen, die KV+PV sind für Menschen die eine Ausbildung machen und dann studieren häufig im Bereich von 190 Euro (egal ob sie 40 Stunden oder 80 Stunden arbeiten).
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