Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.06.2020 , 08:28 Uhr
Danke für diesen Kommentar! Ich wurde erzogen in den Glauben das Hautfarbe, sexuelle Orientierung und Geschlecht keine Rolle spielen, das man Menschen aufgrund ihrer Taten und ihres Handelns beurteilen soll.
zum Beitrag29.10.2018 , 08:49 Uhr
Dieser Text ist geschmacklos und widerlich !!! Und eine Frage an den Autor schon mal von den Paralympics gehört ?
Bitte liebe taz macht wieder Journalismus und nicht politische Propaganda
zum Beitrag19.08.2018 , 09:35 Uhr
Das spricht mir aus der Seele. Danke !
zum Beitrag18.08.2018 , 09:42 Uhr
Zum Thema Quote: in Deutschland leben ca. 800 000 (stand 2008) schwarze Mitbürger in unserem Land. Auch wenn sich die Zahl in den letzten Jahr sicherlich erhöht hat, erlauben mir meine beschränkten mathematischen Kenntnisse zu sagen, dass dies nicht 3 % der Bevölkerung sind. Also ist die Forderung nach eine Quote eher zum Nachteil der schwarzen Bevölkerung darstellen würde, weil diese sonst überrepräsentiert wären. Warum kann nicht die Person den Job bekommen, die am besten dafür qualifiziert und geeignet sind ? Egal welches Geschlecht, Hautfarbe ect. ?
zum Beitrag17.08.2018 , 07:50 Uhr
Guter Beitrag ! Das witzige ist früher war ich überzeugter Wähler linker Parteien (linke grüne, SPD) heute würde ich sie aufgrund der Unterstützung solcher Themen nie wieder wählen. Auch die taz trägt einen großen Teil dazu bei das ich nie wieder so eine Partei wählen kann, was sehr schade ist da ich eigentlich aus einem linken Elternhaus stamme und viele Themen wie Steuerrecht bei den linken meine Unterstützung fände oder der Klimaschutz der grünen. Alles tolle und super wichtige Themen. Jedoch meine Stimme werden diese Parteien in absehbarer Zeit nicht mehr bekommen. Zum Abschluss: Taz schämt euch, ihr entwickelt euch zu einem Sprachrohr der dummen und radikalen Linken, guter Journalismus ist wirklich was anderes!
zum Beitrag17.08.2018 , 07:35 Uhr
Ist dir noch nie gekommen, dass Linke alles können außer rasissmus und sexsismus ? Das kann dafür nur der weiße Mann
zum Beitrag07.08.2018 , 08:30 Uhr
Liebe taz, bitte bitte bitte recherchiert ab und zu mal ein bisschen genauer (was als Journalist ja eigentlich euer Handwerk seien sollte) aber die Steine wurden nicht, wie ihr schreibt einfach weggeworfen. Diese wurden von Landesamt für Denkmalpflege und archäologischen Bedingungen geborgen und wurden der jüdischen gemeinde übergeben. Was ihr macht ist Populismus von links.
zum Beitrag23.07.2018 , 08:36 Uhr
auf spon ist gestern der gleiche Artikel erschienen, gleiche Wortwahl, gleicher Satzbau, da hätte ich von der taz mehr erwartet (oder vielleicht auch nicht)
zum Beitrag27.03.2018 , 12:51 Uhr
Teil 3:
Die Argumentation gestaltet sich dabei
sehr einseitig, und ließe sich ebenso gut über den „Okzident“ formulieren.
Leicht humoristisch formuliert die Autorin in ihrem Schlusswort „Niemand ist gegen Orient in der
Küche, Orient in der Musik...“. Mit diesem Absatz geht eine implizite Gesellschaftskritik einher,
die darauf anspielt, dass kurz gesagt „jeder gerne Döner isst, aber lieber doch einen Deutschen als
Nachbar hat“, dass man über weiche Themen wie ausländische Kulinarik und Popkultur gerne
positiv spricht, vermeintlich harte Themen wie Geschlechtergleichheit in islamischen
Gesellschaften aber doch lieber den „rechten“ Parteien überlässt. Sie selbst vermeidet es in ihrem
Artikel aber auch auf diese Themen einzugehen und liefert somit lediglich einen weiteren Beitrag
zur Kategorie „Kultur weichgespült“.
Dieses Kommentar soll nicht als Plädoyer für die Aussage „Islam gehört nicht zu Deutschland“
verstanden werden, sondern soll vielmehr als Inspiration und Weckruf für die Autorin dienen, ihre
Argumentation (und die damit einhergehende Geschichtsdarstellung) zu hinterfragen.
Kulturwissenschaften dürfen und sollen in aktuellen Debatten Position beziehen und wenn man so
mag auch versuchen „an der Lösung kultureller Probleme beizutragen“, dennoch wird diese
reduzierte Darstellung von Geschichte der Komplexität vergangener Lebenswelten nicht gerecht
und darf somit erst recht nicht zur einseitigen Untermauerung politischer Ansichten
instrumentalisiert werden. Denn Geschichte ist genauso wenig einseitig wie die Gegenwart.
zum Beitrag27.03.2018 , 12:51 Uhr
Teil 2:
Das häufig, in diesem Zusammenhang angeführte Argument, dass
Menschen verschiedener Glaubensrichtungen unter muslimischer Herrschaft in Spanien und
anderen Gebieten leben durften, berücksichtigt zu wenig die wirtschaftlichen und funktionalen
Motive der damaligen muslimischen Herrscher. Die christliche und jüdische Bevölkerung verfügte
über spezialisiertes Wissen und wichtige Netzwerke, die für die Machthaber von großer Relevanz
waren. Umgekehrt findet man ebenfalls die Akzeptanz unterschiedlicher religiöser
Glaubensrichtungen unter christlicher Herrschaft, wie etwa durch Maximilian I., der die Juden unter
seinen persönlichen Schutz stellte. Seine Motivation dafür war sicher nicht Nächstenliebe, sondern
vielmehr machtstrategische Überlegungen und weil er auf deren Geld angewiesen war.
Auch fällt der Text durch die undifferenzierte Betrachtung historischer Ereignisse auf, wie etwa mit
der Aussage „Die Islamische Zivilisation rettete das Erbe der Antike durch mehrere Jahrhunderte“.
Wie in vielen Artikeln wird auch hier versucht, bestimmte Positionen durch die stark vereinfachte
und teilweise falsche Darstellung historischer Zusammenhänge zu untermauern.
So wurde nicht nur im arabischen Raum das Wissen der antiken Gelehrten aufbewahrt, sondern
auch in christlichen Klöstern, die sich zu Stätten der Kollektivierung von antikem Wissen
entwickelten. Das älteste Kloster Europas Montecassino wurde im Jahr 529 gegründet und entstand
somit noch vor der Gründung des Islams. Auch das „Hörnchen-Argument“ mag seine
argumentative Funktion für die Aussage des Textes haben, ist jedoch schlichtweg falsch. Das
Hörnchen wurde von Wiener Bürgern, nach der zweiten Belagerung Wiens durch osmanische
Truppen im Jahre 1683, als Zeichen des Sieges erfunden. Somit gestaltet sich der Text vorwiegend
als eine Aufzählung der kulturellen Errungenschaften des arabischen Raums, die implizit zur
Untermauerung einer politischen Meinung genutzt werden.
zum Beitrag27.03.2018 , 12:50 Uhr
Teil 1:
Mitunter geprägt durch die aktuelle mediale Debatte um die „Zugehörigkeit des Islams zu
Deutschland“, haben wir mit großem Interesse diesen Artikel gelesen. Als Studierende der
Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie, sowie der Archäologischen Wissenschaften, hat
insbesondere die Anstellung der Autorin am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie unsere
Neugier geweckt.
Bereits der Einstieg in den Text wird durch eine verkürzte Wiedergabe der These von Edward Said
gestaltet, der den Orientalismus in seinem gleichnamigen Werk als westlichen Stil, „den Orient zu
beherrschen, zu gestalten und zu unterdrücken” beschreibt, sich dabei aber vielmehr auf den
hegemonialen Diskurs und die Konstruktion bestimmter Bilder über „den Orient“ bezieht. Mit dem
Satz „geistig und kulturelle ausgebeutet“ konstruiert die Autorin gleich zu Beginn eine Dichotomie
in Gut und Böse und viktimisiert den Islam.
Bei der Formulierung „Schon Anfang des 8. Jahrhunderts fassten Muslime in Europa Fuß“ handelt
es sich um eine stark verkürzte Darstellung der Plünderungen westgotischer Siedlungen und Städte,
die eine ungeplante Eroberung zur Folge hatten. Zur Beschreibung kommt hier das stilistische
Mittel der „Verniedlichung“ zum Einsatz, welches im Text häufig genutzt wird um ein positives
Bild des „Orients“ zu erzeugen. Im Gegensatz dazu werden Ereignisse, die eine Verdrängung
muslimischer Herrschaftsstrukturen zur Folge hatten, deutlich negativer beschrieben, wie etwa „als
im Westen im Rahmen der Reconquista Muslime dauerhaft aus Spanien vertrieben wurden“. Die
vorherige Eroberung von fast ganz Spanien durch muslimische Truppen wird dabei lediglich im
Begriff „REconquista“ deutlich.
zum Beitrag