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24.03.2018 , 17:00 Uhr
Als der Skandal der früheren Heimerziehung herauskam und ein Runder Tisch die Aufarbeitung begann und immer wieder hervorgehoben wurde, es sei ja alles verjährt, hat man die Opfer auch mit Almosen abgespeist. Nun jetzt bei der Haasenbuurg ist aber nichts verjährt, die Täter bekommen –wenn überhaupt-lächerlich geringe Strafen und die Opfer einen Betrag, den ich hier nicht einmal aufführen möchte. Was hat sich nun aus der Erfahrung der früheren Heimerziehung zu heute geändert???? All die Gründe die damals schon angeführt wurden, die damalige Heimerziehung mag heute nicht zwangsläufig so allgemein verbreitet sein wie damals, aber sie ist nicht verschwunden und das wirklich erbärmliche daran, es hat sich in den Konsequenzen nichts verändert. Ganz im Gegenteil, es gilt dann wohl bis heute- wer aus ärmlichen Verhältnissen kommt ist es nicht wert eine Kindheit zu haben, er darf weiter gedemütigt, misshandelt und sexuell missbraucht werden. Für die Täter bei den kaum wahrnehmbaren Konsequenzen eine Einladung, in einem Stillschweigeabkommen mit der Justiz. Arme Kinder sind nicht nur Menschen zweiter Klasse, sondern werden auch noch für die Zwecke dieser Täter benutzt ohne spürbare Konsequenzen.
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