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11.11.2025 , 10:33 Uhr
100%. Bauen lohnt sich aktuell nur, wenn man Mieten über €20/qm erzielen kann.
zum Beitrag11.11.2025 , 10:31 Uhr
Stimmt, "Bauen, bauen, bauen" allein reicht nicht - es muss dazu auch dereguliert werden. Der Mietspiegel verschärft die Wohnungsknappheit, weil er BestandsmieterInnen gegenüber mobilen NeumieterInnen benachteiligt. Schreibt etwa Reiner Braun von der Empirica AG: "Der beste Schutz vor zu hohen Mieten ist es, ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, der auch verfügbar ist. Verfügbar wird dieser Wohnraum entweder über Neubau oder über freigezogene Bestandswohnungen und deren jeweiligen Sickereffekte. Überzogener Mieterschutz im Bestand senkt dagegen die Umzugsbereitschaft, führt so zu Fehlallokationen und resultiert in einer nicht zu rechtfertigenden Ungleichbehandlung junger und mobiler Haushalte, allen voran junge Familien." Kann ich für meine Berliner Bubble nur bestätigen: wer einen alten Mietvertrag hat, gibt ihn nie wieder her.
zum Beitrag10.11.2025 , 20:58 Uhr
"Bauen Bauen Bauen - Dabei wird allerdings gern vergessen, dass sich Neubauwohnungen nur Besserverdiener leisten können."
Das stimmt. Aber dann ziehen die bösen Besserverdienenden in die teuren Neubauwohnungen, und dann nehmen sie den lieben Schlechterverdienenden nicht mehr die Wohnungen weg. Oder ist der Status Quo wünschenswerter: daß die Besserverdienenden den anderen die besten Wohnungen wegschnappen?
Spass beiseite: im aktuellen System bekommen die Normalverdiener die guten Wohnungen nicht - die bekommen die Besserverdienenden (es sei denn, man reguliert/steuert staatlicherseits die Vergabe privater Wohnungen, aber das wird glaube ich nix). Wenn man das ändern will, muss man bauen bauen bauen. Oder gibt es eine andere Lösung, auf die ich nicht komme?
zum Beitrag14.01.2025 , 18:14 Uhr
Als wenn es der Alternativen Führerin Deutschlands um Windkraft gegangen wäre in dieser Rede. Der sind Inhalte doch komplett egal. Die will halt möglichst viele Reaktionäre einsammeln auf dem Weg zur Macht mit allen reaktionären Themen, die am Wegesrand liegen: Anti-Euro, Anti-Migranten, Anti-Ampel, Anti-Energiewende, Anti-Amerika etc.
zum Beitrag14.01.2025 , 18:10 Uhr
Pure Führer-Diktion: "Wändmöhlen derrr Schande!", das muss man als Video gesehen haben, eiskalt ist es mir da den Rücken runtergelaufen. Der Inhalt "Windmühlen" ist Kalkül, weil man damit einen gewissen Prozentsatz an Reaktionären einsammeln kann; einzig die Form der Präsentation ist das was wirklich gemeint ist und was bleiben soll und wird. Das ist Serientauglich, Höckler hat uns schon die "(Juden-)Denkmäler der Schande" gegeben. Die Frontsau Weidel macht da einfach weiter, glaube niemand dass ihr das nur so rausgerutscht sei, die Referenz ist da natürlich absichtlich und kalkuliert. Was wirklich die Deutsche Schande für immer und ewig ist, soll im kleinteiligen rhetorischen Dauerfeuer vergessen gemacht, weggebullshittet werden. Demnächst dann etwa die "Genderprofessuren der Schande", was immer so ein Faschogehirn gern schändlich finden möchte. Horror.
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