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18.03.2018 , 13:52 Uhr
Sehr interessant, die hier aufgezählten Gewaltpassagen der Bibel erinnern mich an die Folge in "Die Anstalt", bei der ebenso über scheinbar gewaltverherrlichende Bibeltexte gesprochen wurde.
Dabei wird dann meistens den Christen vorgeworfen, sie würden ihr eigenes Buch nicht kennen oder besagte Stellen einfach überlesen...
Dabei werden jegliche besagte Textstellen vollkommen kontextlos in den Raum geworfen und fertig ist die Gewaltverherrlichung in der Bibel.
Dabei wird klar, dass sich die Autoren dieser Artikel wahrscheinlich nie aus einem anderen Grund mit der Bibel beschäftigt haben, als um diese schlecht zu machen.
Warum sonst wird nie über den Zusammenhang eben jener Bibelstellen geredet? Man erfährt nicht die Vorgeschichte, die Absicht oder überhaupt die Bedeutung, was m.M.n. alles andere als kritisch ist...
So wollte Jesus die Leute wohl verarschen, als er das Hauptgebot "Liebe den Herrn deinen Gott von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Verstand! Und: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" (Lukas 10, 27-28) und das Gebot der Feindesliebe (Lukas 6, 27-35) nannte und starb wohl aus Spaß am Kreuz...
Und was die Todesstrafen im alten Testament angeht, so handelt es sich dort um die Zeit des Gesetzes, in der deutlich wurde, welche Konsequenz die Sünde trägt, nömlich den Tod. Da wir aber in der Zeit der Gnade leben, in der Jesus für eben jene Konsequenzen, nämlich den Tod, gestorben ist, gelten die Konsequenzen für uns nicht mehr, da Jesus für und gestorben ist.
Ich hoffe mein Text war verständlich und ich freue mich auf Fragen und Kritik. Ich hätte selbst noch eine Frage: Was hindert euch, die Bibel zu lesen und aus welcher Motivation denkt ihr, wurde die Bibel geschrieben, wenn das, was in der Bibel steht, nicht von Gott inspiriert wurde.
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