Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.03.2018 , 11:24 Uhr
Hier fehlt in der Tat etwas:
„WER VERBRAUCHT WIE VIEL, WER DARF FLÜSSE UMLEITEN?“ Nicht nur in Kapstadt und in Spanien und Marokko am Mittelmeer „FEHLT ETWAS“.
Im Artikel fehlt jeglicher Hinweis auf den selbsternannten Weltmeister der Brennstoff fressenden Meerwasserentsalzung (stille Privatisierung durch Ölkonzerne), der sogar nur 2 Prozent des BIP aus Landwirtschaft gewinnt, aber 60% des Wassers reinsteckt, indem er die „DIE STÄNDIGE ÜBERFÜHRUNG VON WASSER … AM OBERLAUF DES FLUSSES [Jordan] PER PIPELINES IN DIE OBST- UND GEMÜSEANBAUGEBIETE AN DER MITTELMEERKÜSTE“ betreibt, und aufgrund dessen die „WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG DER ANRAINER AUSBLEIBT“.
Deshalb auch die Ente der taz: Kapstadt ist mitnichten die „ERSTE STADT WELTWEIT, IN DER DAS ABSTELLEN DER WASSERHÄHNE REALITÄT WERDEN KÖNNTE“. Dieser Zustand ist Alltag, unabhängig vom Regen jeden Sommer im seit 50 Jahren besetzten Westjordanland. Man nennt ihn auch Besatzung.
Entweder haben die Redakteure und Korrespondentinnen der taz von diesem krassesten aller Fälle weltweit tatsächlich noch nie etwas gehört oder sie verschweigen ihn – aus Staatsräson.
zum Beitrag