Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.03.2018 , 08:49 Uhr
Ich kann der Analyse von Judith Butler zustimmen. Frage ist nur, was wir daraus machen möchten. Mir scheint die Reihenfolge so zu sein: Erst den (oft unbewusst) Mächtigen ihre Macht deren soziale Konstruktion bewusst machen (da gibt es m.E. auch bei Frauen viel bewusst zu machen), dann eine neue soziale Konstruktion, sprich eine neue Gesellschaft aufzubauen, wo die Machtvereteilung weniger einseitig konstruiert wird. Ich habe große Zweifel, dass Butlers Genderpluralität eine funktionierende Gesellschaft ermöglicht, in der ja so triviale Verfahen wie Gesetze und Abstimmungen für die Rechte ihrer Bürger sorgen sollen. Selbstdefinitionen erscheinen mir da nur innerhalb von mehrheitlich akzeptieren Grenzen sinnvoll.
zum Beitrag