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28.02.2018 , 13:50 Uhr
Es ist schon lustig zu lesen wie Medien immer mehr versuchen politischen Einfluss auszuüben. Während hier die böse Polizei die friedliebenden Demonstranten grundlos niederknüppelt, sind es andernorts die hochkriminellen Demonstranten, welche in boshafter Absicht Polizisten angreifen.
Ich würde mir eine sachlichere Berichterstattung wünschen ohne persönliche Einflussnahme des Verfassers bzw des Konzerns, der dahinter steht - diese Zeiten sind aber seit dem Vormarsch der Social Media leider vorbei und so kann jeder das Medium finden, das jede Neuigkeit so verfasst, dass es perfekt in das eigene Weltbild passt.
Zum Thema: Dass die Polizei dem armen Kerl die Doktorarbeit nicht rausrücken will, geht gar nicht. Aber ist es einem angehenden Doktoranden tatsächlich nicht zuzutrauen genau gewusst zu haben an welcher Art von Demo er sich beteiligt? Ich bin nur ungebildeter Hochschulabsolvent ohne Doktortitel aber wenn ich eine Versammlung sehe, bei der ein großer Teil der Demonstranten schwarz gekleidet und vermummt ist, dann weiß ich doch dass das keine Besucher eines Priesterseminars sind und halte mich davon fern - vorausgesetzt ich möchte mich von den vermummten Personen distanzieren. Läuft jemand in einem solchen Aufmarsch mit, weiß er meiner Meinung nach genau was er zu erwarten hat. Ich bin kein Jurist, doch mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich alle an der Demo beteiligten zumindest der Unterstützung gewaltbereiter Demonstranten schuldig machen. Dass hier juristisch unterschieden werden sollte zwischen Steinewerfern und Mitläufern, das finde ich, muss sein. Aber die Beschuldigten als Opfer der Justiz hinzustellen, das ist mir definitiv zu billig. Ansonsten heißt es, wer sich für besonders dumm verkaufen kann, kann auch jede Art von Verbrechen begehen, da immer davon auszugehen ist, dass er die Tragweite seiner 'Tat' nicht überblicken konnte. Grüße aus Stuttgart
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