Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.05.2024 , 18:27 Uhr
Ich hätte gerne verlässliche Informationen. Die sollte keine Interessengruppe verfälschen. Wenn Informationen nicht objektiviert werden können, sollte man das sagen. Ich befinde mich nicht im Krieg, auch nicht mit Menschen und Interessen, die ich, hoffentlich aus gutem Grund, ablehne. Deswegen sind verlässliche Informationen wichtig. Weil sie anzeigen, ob man ein ernst zu nahmendes konkretes Interesse hat, oder einfach Propaganda für seine, wie auch immer gearteten 'Interessen', machen will. Letzteres sollten wir uns auf keinen Fall erlauben. Auf diese 'Realikette' sollte unbedingt geachtet werden. Natürlich sind 'Fakten' nicht alles. Aber eine Grundlage. Wenn man, um ein 'unbelastetes' Beispiel zu nehmen, einen Hass auf Tauben als 'fliegende Ratten' hat und zur Unterfütterung seiner Abscheu annimmt, dass es ähnlich viele Tauben wie Menschen gibt, dann kann die Realität (ca. 1 Taube auf 200 Menschen) einen darauf hinweisen, dass auch alle anderen Annahmen möglicherweise falsch sind.
zum Beitrag23.02.2018 , 16:10 Uhr
Kenne die rechthaberische Empörung, die sich hier breitmacht leider von mir selbst; sie ist als emotionale Grundbefindlichkeit, um sich durch Öffentlichkeit und den Straßenverkehr zu bewegen, aber völlig unbrauchbar. Stattdessen braucht es Einsicht. Die uns Erwachsenen sehr schwer fällt. Wenn ich einen der leider sehr vielen Radfahrer, die im Dunkeln ohne Licht fahren, darauf anspreche, dass ich sie so einfach nicht sehe, gibt es entweder keine oder eine aggressive Antwort. Ist
die Empörung so groß, dass jedes Wort eines Autofahrers massiv zurückgewiesen werden muss oder begreift man dieses verantwortungslose Verhalten als Ausdruck persönlicher Freiheit? Das gleiche gilt selbstverständlich für Autofahrer, die sich verantwortungslos verhalten, aber eben nur für diese. Als ich mal einen 12, 13 jährigen Jungen auf das fehlende Licht an seinem Rad ansprach und was das für mich als Autofahrer bedeutet, war seine Reaktion verblüffend: er hat sich einfach für den Hinweis bedankt. Das ist der einzige Weg. Aufeinander Rücksicht nehmen, Situationen einschätzen können, auch die spezifischen Bedingungen kennen der anderen Verkehrsteilnehmer. Von Radfahrern, Autofahrern und Fußgängern. Die würden sich z.B. darüber freuen, wenn Radfahrer, die von hinten heranfliegen, auf sich aufmerksam machen, damit es beim Vorbeifahren nicht zum Crash oder Herzstillstand kommt. Zu den Sünden der Autofahrer ist hier alles gesagt und ich sehe es auch so: ein Auto ist eine potentiell tödliche Waffe, eigentlich wärs besser darauf zu verzichten...
zum Beitrag