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23.03.2018 , 12:42 Uhr
Hallo Mowgli!
Viel von dem, was du sagst, sage ich ja oben schon, auch "Unglück" war eher ironisch gemeint - zumindest behandelt "MaZu" (so nennen ihn seine friends) es ja so.
Das bringt uns gleich zu deiner nächsten Frage: Mark und ich kennen uns seit 2011 vom Segeln, inzwischen finanziert er mir eine Wohnung in Prenzlauer Berg, ein Elektroauto und einen von diesen feschen Staubsaugerrobotern, dazu ein nicht unansehnliches Monatsgehalt. Im Gegenzug schreibe ich kleine Artikel wie diesen hier, die sicherlich völlig dem Geist entsprechen, den MaZu in der Öffentlichkeit von sich sehen will.
Und ich glaube leider, mit "sich löschen" ist nur die halbe Miete getan - 1,4 Milliarden Leute verbleiben im Netzwerk. Ich fürchte, dass ohne die alle zur Löschung zu bewegen, es erstmal Gesetzen und Klagen bedarf, die FB da angreifen, wo es verletzlich ist - und dieser Angelpunkt ist bisher noch nicht gefunden. Vielleicht ändern die nächsten Wochen das ja, ich würde es mir wünschen. Bis dahin würde ich daran erinnern, dass ein individueller Konsumverzicht mit Sicherheit eine richtige politische Entscheidung ist, aber bei Firmen mit einer Reichweite wie Facebook sich nicht 1 zu 1 in eine Möglichkeit konkreten politischen Widerstand übersetzen lässt - dazu braucht es mal wieder die nebulöse Massenbewegung. Und die will ich in der cause Facebook einfach nicht finden.
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