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05.02.2018 , 17:03 Uhr
Wenn ich den Artikel, und auch ihr letztes Zitat, richtig verstehe akzeptiert der Autor mehrfach das Männer mit einer Macho Masche Erfolg haben können, sagt aber, dass es die betreffenden Leute lächerlich macht und allen Anderen schadet.
zum Beitrag05.02.2018 , 16:42 Uhr
Das wurde im Artikel einfach nicht gesagt. Der Artikel behauptete Cottbuss ist bereits weltoffen. Ich schätze es ging Ihnen um dieses Stelle: "Es ist ein Kampf darum, wem diese Stadt im südlichen Brandenburg gehört, wer dort das Sagen hat: Schaffen es die Rechten, hier genauso zur tonangebenden Kraft zu werden, wie sie es im benachbarten Sachsen vielerorts schon ist? Oder gelingt es ihnen nicht, dieses Ziel zu erreichen, weil Cottbus anders ist – jünger, weltoffener, moderner?" Diesem Zitat zufolge führt der Zuzug also nicht dazu, dass die Stadt erst weltoffen wird. Im Gegenteil, die Bewegung sich Menschen aus anderen Teilen der Welt gegenüber zu verschließen würde dazu führen, dass die Stadt erst weniger weltoffen wird. Das wiederum ist kaum zu bestreiten, es sei denn man ändert die Definition von Weltoffenheit. Die zweite Stelle an der die Autorin das Wort "weltoffen" benutzt macht ihre Aussage noch deutlicher: "Es ist also kein kleiner Gegner, mit dem all jene es aufnehmen müssen, die wollen, dass Cottbus ein weltoffener Ort bleibt." Sie sagt also, dass es darum geht den momentanen, insgesamt eher positiven Zustand zu halten und nicht durch "massive[n] Zuzug von Flüchtlingen" diesen erst herbeizuführen. Ich halte es für ein unlauteres rhetorisches Mittel, der Autorin Argumente zu unterstellen die sie nicht vorgebracht hat und sich dann über eben diese zu echauffieren.
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