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18.03.2018 , 11:38 Uhr
Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit meiner Freundin, die einen polnischem Pass hat, nach Essen fahre, und dort wird aus irgend einem Grund die Bankkarte defekt und wir haben fast kein Geld und gehen zur Tafel und dort zeigen wir unseren polnischen und österreichischen Pass und dann wird uns erklärt, dass deutsche Frauen Angst vor ausländischen Männern haben und deshalb nur Deutsche etwas bekommen, dann hört sich, Frau Redakteurin, die Intellektualität auf.
zum Beitrag20.01.2018 , 10:12 Uhr
20 Jahre Pestizidlandwirtschaft heißt nichts anderes, als 20 Jahre lang den Trend zu Wachstum und Industrialisierung aufrecht zu erhalten, 20 Jahre lang CO2 und Methan in die Luft zu blasen, was geht und am Ende die noch höheren Umstellungskosten der kommenden Generation aufzuhalsen. Außerdem sind politische zwanzig Jahre so viel wie politische hundert Jahre - da kann alles mögliche passieren.
Nein, binnen einer Legislaturperiode muss Schluss sein. Das kostet. 'Zig Milliarden. Für die Leute in der Agrarindustrie, die andere Jobs brauchen und für diese so nicht qualifiziert sind, die Beratung, die möglichen Ernte- und Verdienstausfälle, ein flächendeckendes Schädlingsmanagement und die Abfederung von Verzerrungen im Markt. Zusätzlich braucht es ein GründerInnenprogramm - denn mit der derzeitigen Anzahl von Höfen wird vor allem in den Ländern mit besonders großer Betriebsstruktur nicht auszukommen sein.
Zusätzlich kommt noch die proaktive Implementierung des Klimawandels. Denn der ist so sicher wie das Amen im Gebet und wird in den nächsten Jahrzehnten die Vegetationszonen weit verschieben.
Wird es nicht so getan, wird es in Europa Mangelwirtschaft geben. Also, Grüne, Schlafmütze abnehmen und wieder ein Bisschen Realismus in die Forderungen hineinbringen!
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