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11.01.2018 , 12:16 Uhr
Sehr geehrte Frau Hecht, wie wäre es mit Argumenten und keinen Unterstellungen den Verfasserinnen gegenüber?!
"Nichts", "wie absurd, wie traurig", Argumentation Fehlanzeige.
Ich will damit nicht sagen ich widerspreche grundsätzlich ihrer Position, jedoch sind so lieblos formulierte Texte ein Grund sich mit der Aktuellen Debatte nicht zu identifizieren.
Im allgemeinen muss ich jedoch sagen, durch die so genannte #metoo Debatte hat sich in meinem Leben nicht viel geändert. Ich greife Menschen nach wie vor an wenn sie übergriffig oder verletzend anderen Menschen gegenüber werden.
Und nach wie vor spreche ich mit Menschen bevor ich in körperliche Interaktion mit ihnen gehe. Sei es ein "Entschuldigung" wenn man seinen Kadaver an jemandem vorbeischiebt oder die Frage "Ob man nicht die Nacht miteinander verbringen möchte?" wenn man sich zu einem Menschen hingezogen fühlt.
Das Gefühl man müsse den körperlichen Übergriff ohne Worte ungestraft durchführen können kann für mich nur an einen mangelhaften Selbstbewustsein oder an mangelhaften Fähigkeiten zur Kommunikation liegen.
Ich kenne keinen Menschen der sich nicht über die vertrauliche Frage zum Geschlechtsverkehr freut. Natürlich kommt es nicht in jedem Fall zum gewünschten Ergebnis aber das tut es beim übereifrigen betatschen in jedem Fall seltener!
Mit freundlichen Grüßen Florian Feyerabend
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