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15.10.2024 , 10:18 Uhr
Wenn sie Gigawatt/h schreiben suggeriert es, dass Sie Gigawatt pro Stunde meinen, eine verwirrende Größe. Später im Text schreiben Sie es aus und ich konnte verstehen was sie meinen.
zum Beitrag23.06.2022 , 13:36 Uhr
Die weibliche Brust mag anders aufgebaut sein, aber das heißt nicht das nicht auch die männliche Brust eine erogene Zone ist. Wie in doi.org/10.1111/j....-6109.2006.00230.x nachgelesen empfinden 52% der Männer einer Testgruppe (Alter 17–29) das Spiel mit ihren Brüsten lustvoll, im Vergleich mit 81.5% der Frauen.
Dazu kommt natürlich noch, dass Männer mit anderen Rollenbildern im Sexualverhalten groß werden, in die Stimulation der Brustwarzen durch die Partnerin nicht so gut hineinpasst. Das mir das gefällt musste ich auch erstmal zulassen & lernen. Meine Partnerin macht sich hingegen nichts aus dem Spiel an ihren Brüsten.
So einfach wie Frau→Brüste sind erogene Zone, Mann→Brüste sind keine erogene Zone ist es einfach nich.
zum Beitrag29.06.2021 , 08:21 Uhr
Warum sollten Veganer:innen nicht stillen? "Konsumiere keine tierischen Produkte." ist ja kein Gesetz das blind befolgt wird, sondern eine Entscheidung aus persönlichen Gründen (z.B. Tierwohl, Klimaschutz). Beim Stillen treffen viele dieser Gründe nicht zu und deshalb stillen auch viele Veganer:innen.
zum Beitrag06.06.2021 , 15:07 Uhr
>Nur warum brauchen Vegetarier:innen und Veganer:innen eigentlich Produkte, die möglichst genauso aussehen und so schmecken wie das tierische Original?
Frage ich mich auch aber das änder nichts daran, dass man ebenselbe Frage die Fleichschesser fragen sollte. Brauchen sie den Fisch so wie im Original? Ist es die Umweltzerstörung durch Überfischung der Meere und das Tierleid wert? Da kommen mir 3D-gedrucktes Fischimitat, wenngleich etwas albern, immernoch wie die kleinere Perversion vor.
Wir sollten hier nicht mit zweierlei Maß messen.
zum Beitrag01.04.2021 , 00:50 Uhr
Ihr hättet mich beinahe gekriegt...
zum Beitrag06.03.2020 , 17:26 Uhr
...hilfreich weil unempfindlich gegenüber den Ängsten anderer. Ich finde es wertvoll auch bei politischen Gegnern Rücksicht zu nehmen, das ist gut für die Demokratie. Schlechter Stil, aber einen Skandal sehe ich hier nicht.
zum Beitrag06.03.2020 , 17:17 Uhr
Ich find' Gulagwitze ok, wenn sie nicht von Stalinisten kommen. Solange solche Witze von Leuten kommen, die sich klar dem Demokratischen Spektrum zuordnen und bei denen man nicht lange darüber nachdenken muss ob so ein Spruch ernst gemeint ist, kann ich gut mitlachen.
Riexinger und die LINKE traue ich Erschießungen oder Umerziehungslager wirklich nicht zu, also sieht das für mich ziemlich harmlos nach einem Spiel mit Vorurteilen aus. Für die Seite die diese Vorurteile produziert und wirklich glaubt wirkt das ganze dann aber nicht so harmlos und zumindest geschmacklos.
Würde irgendein:e CDU-Politiker:in mit meinen (auf jeden Fall vorhandenen) Vorurteilen über sie spielen und einen solchen Witz machen, bräuchte es einen Moment besonderer Besonnenheit um mich nicht zu empören.
Deshalb denke ich: In der politischen Öffentlichkeit sind solche Witze nicht
zum Beitrag16.02.2020 , 21:57 Uhr
Leider muss ich ziemlich cringen wenn ich die Überschrift lese. Ich studiere zwar Physik aber ich bin echt kein Spezialist für Quantencomputer, aber um zu wissen, dass "Computer auf Basis der Quantentechnologie werden die derzeitigen Rechnersysteme ablösen" fürchterlicher Humbug ist reicht dass durchaus noch aus.
Quantencomputer arbeiten mit einer anderen Logik als klassische. Das ermöglicht manche Probleme viel schneller zu lösen, sodass Probleme die heute noch unlösbar scheinen plötzlich greifbar sind. Gute Qantenalgorithmen zu finden ist aber ziemlich schwierig und sie können nicht einfach aus dem klassischem kopiert werden. Das bedeuted: Die allermeisten Anwendungen für unsere Computer können wir garnicht mit Quantencomputern lösen! Dazu kommt, dass Quantencomputer in der größenordnung zu Bauen, die für Probleme in der Wirtschaft von Relevanz sind, sehr aufwändig und teuer ist. Es ist durchaus realistisch das Quantencomputer für bestimmte Spezialfälle in der Industrie eingesetzt werden, da sie tatsächlich einige Probleme sehr gut lösen können. Aber ein ablösen der klassischen Prozessoren durch Quantencomputer ist ziemlich abwegig. Quantencomputer sind nicht einfach schnellere Computer! Möglicherweise haben Rechner in ferner Zukunft zusätzliche Prozessoren für Quantenlogik, aber das ist im Moment noch nicht wirklich abzusehen.
Solche Sätze wecken in mir ein bisschen das Gefühl das Leuten Technologie verkauft wird, die sie nicht wirklich verstehen. Der oben erklärte Fehler ist kein kleines Detail, keine "Vereinfachung" für Laien, sondern ein grundsätzliches Missverständnis. Bitte nehmt den Satz aus der Überschrift oder passt ihn an.
Übrigens sind auch Elektronen Quantenteilchen, und sogar mit Atomen wird versucht Quantencomputer zu bauen. Nicht alle Quantencomputerdesigns basieren auf Photonen.
Ansonsten freue ich mich über den Artikel und auch darüber, dass dieses Feld soviel aufmerksamkeit und noch witchtiger Fördergelder bekommt.
zum Beitrag22.02.2019 , 20:26 Uhr
Mit Verlaub, aber haben Sie Zynismusflakes gefrühstückt? Meines Erachtens gehört schon ein ganzes Stückchen geistige Flexibilität dazu, Kindern zu erzählen sie sollen sich anpassen und dann zu erwarten, dass sich dadurch etwas zum Besseren ändert
zum Beitrag14.11.2018 , 22:39 Uhr
Auch wenn es wenig kämpferisch klingt hätte ich als Studi lieber einen Job als studentische Hilfskraft zu einem niedrigeren Tarif. Die Bezahlung muss für mich nicht unbedingt auf höhe des TV-L sein, wenn ich dafür eine Stelle habe, die sich perfekt einfach in meinen Studienalltag integrieren lässt. Meines Erachtens ist es auch nicht sozialer wenn statt meiner schlecht bezahlten SHK-Stelle jemand eine gut bezahlte TV-L-Stelle bekommt und ich dafür mit meinen 270€ Bafög (oder nach Regelstudienzeit gar nichts) durch den Monat kommen muss. Wie sozial eine Stelle ist, lässt sich in diesem Fall nicht nur nach Gehalt bemessen. Ich würde mir von linken Politker*Innen im Hochschulbereich wünschen so weit zu denken.
zum Beitrag27.01.2018 , 09:49 Uhr
Jo, mehr Geld wenn der Arbeitnehmer mehr davon hat. Wie wärs mit kein Streik, stattfindenden Tutorien usw.? Ohne die stud. Hilfskräfte geht nicht viel.
Wenn die nicht verstanden haben wie Arbeitgeber ticken hast du aber nicht verstanden wie Arbeitskampf funktioniert. Von alleine geben die Unis bestimmt keine Lohnsteigerungen an Studis weiter, die haben nähmlich nichts zu sagen und sind austauschbar, aber man braucht sie doch! Von wegen unqualifiziert, viele der Arbeiten sind fachspezifisch und können nicht ohne ein Paar Semester Studium erledigt werden.
Nun steigen die Lebenserhaltungskosten und die Studies sollen weiter verarmen, weil sie ihre Wertschöpfung nicht steigern können? Wie soll das denn bitte aussehen? Allen anderen Statusgruppen wird zumindest annähernd Inflationsausgleich gewährt, und das sollte auch für Studierende drin sein. Wenn die Studis organisiert streiken bemerkt man den Wert der Arbeit spätestens, wenn es Klagen hagelt, weil die Unis ihre Lehrverpflichtungen nicht einhalten können.
zum Beitrag10.01.2018 , 21:36 Uhr
Das sollte man sogar! Ich glaube keineswegs das offene Grenzen irgendeine Lösung sind. Sie sind wichtig als Idee: geschlossene Grenzen und der dadurch ermögliche Nationalismus sind ein Grundpfeiler internationaler Ungerechtigkeit. Wenn man diesen Zustand als Ungerechtigkeit begriffen hat (was man nicht muss), bleibt als Konsequenz nur, sich mit der Armut zu beschäftigen. Ansonsten kann man sich gemütlich in sein reiches Deutschland kuscheln und sich denken dass man das alles zwar schrecklich findet, aber nun mal auch nicht die ganze Welt bei sich aufnehmen kann ¯(°_°)/¯
zum Beitrag07.01.2018 , 14:02 Uhr
Herr Miller führt das Immigrationsproblem auf globale Armut zurück und denkt, diese lasse sich einfacher bekämpfen als Armutsmigration zu ertragen.
Wenn man so argumentiert braucht man aber auch ein Konzept, mit welchem die Ausbeutung anderer Länder durch die Kapitalismusgewinner beendet werden kann. Mal abgesehen von der Frage, ob dieser Planet so viel Wohlstand überhaupt aushielte. Könnte man diese Armut einfach abschaffen würden das jene, die offene Grenzen fordern das sicherlich begrüßen.
Wer Grenzen öffnet ist gezwungen sich mit der Armut und Ausbeutung anderer Staaten zu beschäftigen. Klar ist das idealistisch, aber Öffnung der Grenzen als klar formuliertes Ziel macht das Nachdenken über internationale Probleme zwingend notwendig. Das reiche westliche Staaten aus Nächstenliebe anfangen sich **konsequent** für internationale Armut zu interessieren ist unwahrscheinlich, zumal die Bevölkerung dieser (meiner Einschätzung nach) das auch keineswegs befürworten würde. Wohlstand für alle wird den Wohlhabenden weh tun und ist mit der derzeitigen Gessellschaft bestimmt nicht zu haben, ob man nun Grenzen öffnet oder gleich die Armut abschafft(haha).
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