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03.01.2018 , 13:23 Uhr
Sie sprechen da nur für sich.
Dafür, dass dieser Artikel weder herausfordernd, noch spannend ist, löst er aber eine unverhältnismäßig große Reaktion aus. Er ist offensichtlich herausfordernd genug.
Ich finde den Artikel übrigens ziemlich humorvoll, musste sogar ab und an schmunzeln. Gottseidank ist Humor subjektiv.
zum Beitrag01.01.2018 , 16:43 Uhr
Ich schätze, Herr Lowandorder meinte, dass er selbst ein großer Fan von Knoblauch und Kamelen ist, welcher Mann ist das bitte nicht? ;)
Talent, Liebe und Erträglichkeit bleibt den Besten mal verwehrt, sie werden sich daran gewöhnen, Herr Schulz.
zum Beitrag01.01.2018 , 16:26 Uhr
Sind Sie verletzt, oder frustriert?
zum Beitrag01.01.2018 , 16:05 Uhr
Falls das noch nicht durchkam, großen Respekt an die Autorin. Habs mir zwar schon gedacht, aber jetzt erst gesehen: Jahrgang 1991.
Diese Kolumne steht sinnbildich für junge, frische Perlen vor alte, stumpfe Säue.
Mich würde wirklich interessieren, wie das durchschnittliche Alter in der Kommentarsektion hier ist. Niemand Mitte 20 wäre nicht in der Lage, den Scherz in diesen Kolumnen zu greifen. Dafür muss man schon sehr, sehr alt sein und mit Jugendkultur und deutsch-arabischer Lingo und ihren ganz eigenen (kulturellen) Erzeugnissen wirklich noch NIE in Kontakt gekommen sein.
Gedanken einer 27(?)-jährigen gegen den Irrsinn alter Menschen in einer scheinbar immerwährenden Spirale aus Midlifecrisis und dem daraus resultierendem Verlangen, noch irgendwo mit der eigenen Meinung sowas Ähnliches wie "Mitgestaltung" zu betreiben.
An die (meisten) Kommentierenden:
Seien Sie ehrlich. Sie wissen doch überhaupt nicht, worum es hier geht, welch Geist hier aufgegriffen wird.
An die Autorin:
Wie gesagt, Perlen vor die Säue. Mutig!
zum Beitrag01.01.2018 , 15:56 Uhr
Die Sorte Humor, die dieser Kolumne zugrunde liegt, entstand aus der langen Freundschaft zwischen Ausländern und Deutschen.
Wer hier Volksverhetzung wahrnimmt, könnte schlicht sehr wenige ausländische Freunde haben, oder einfach wenig mit Ihnen geredet haben. Oder derjenige* ist einfach zu ALT. (Das größte Problem, aller TAZ-Kommentatoren*. No front an Lowandorder. ;))
zum Beitrag01.01.2018 , 15:52 Uhr
Eher durch ganz normale, deutsche Freunde.
Sie wären verwundert, wenn Sie wüssten, dass dieser Humor nur durch die Freundschaft zwischen Kannackis und Almans entstand.
zum Beitrag01.01.2018 , 15:48 Uhr
Diese Frau hat mehr Liebe zu geben, als Sie jemals bereit wären zu akzeptieren, Herr Schulz.
Sie könnten eine wundervolle Freundschaft mit der Autorin führen, könnten Sie sich nur diesen unfassbar langen, an einer scheinbar wirklich komplizierten Stelle sitzenden, Stock aus ihrem Verständnisrektum ziehen.
Sie verstehen nicht, was hier auf die Spitze getrieben wird, deswegen versteh ich auch nicht, wieso Sie einen Kommentar abgeben, der auch bei Windstille das Ziel um ca. 420km verfehlt hat.
zum Beitrag01.01.2018 , 15:36 Uhr
Kann mir ein erfahrenes Kommentarschreiberchen erklären, wieso teils betrunken-wirkende Kommentare voll Rechtschreibfehler nach nichtmal 2 Minuten veröffentlicht werden, aber meine Kommentare gar nicht erst auftauchen? Das ist nervig. Ich lese und lurke die Taz-Kommentare jetzt seit mehreren Jahren und mittlerweile ist es mir unmöglich, bei dieser Kolumne noch still zu sitzen, ob der (ganz plötzlich) sehr verletzlichen Meute, die sich hier ständig auslässt und plötzlich so etwas wie Gefühle zeigt.
zum Beitrag01.01.2018 , 15:31 Uhr
Sie verstehen nicht, dass hier deutsche Klischees auf die Spitze getrieben werden. Und diese Klischees haben ihre Manifestation vor allem im Austausch zwischen JUNGEN Deutschen und Ausländern, "Türks" und "Kännäcks" gefunden. Seien Sie ein 8i und lachen Sie etwas mehr über sich selbst, vor allem, wenn der Ausdruck Kartoffel Sie so sehr trifft, dass Sie nach Papa Staat ("Volksverhetzung!!1") rufen. Sie und viele, viele andere Kommentatoren* sind schlichtweg zu alt, standen womöglich zu selten im Austausch mit jungen, integrierten Migranten, denn dann wüssten Sie evtl. woher diese Lingo, diese komplett überzogenen Aussagen stammen. Diese Kolumne allzu ernst zu nehmen, ist ein Symptom unserer "Wieso ICH und nicht die Anderen, was hab ICH denn gemacht?"-Gesellschaft.
zum Beitrag01.01.2018 , 15:22 Uhr
Ich kann nicht fassen, dass einfach beinahe Niemand diesen Artikel versteht.
Das Problem ist einfach das Alter der Leute, speziell für diesen Artikel hier. "Ihr" seid einfach zu alt, die Kommentare unter diesen Kolumnen stehen sinnbildlich für die immer größer werdende Lücke zwischen alten, sehr verunsicherten grauen Herren und jungen Menschen, die Wörter wie "Para" oder Alman hier nicht zum ersten Mal lesen und diesen Humor einfach kennen, sei es weil Sie selbst 8is in ("Was ist ein 8i??!1") den Mittzwanzigern haben, oder einfach weil Sie Hip Hop hören ;)
Es ist ein Trauerspiel.
Ich lehne mich soweit aus dem Fenster und sage, wer älter als 35 ist, der kann die, diesem Humor zugrundeliegende, Lingo nicht mehr verstehen; kann die Satire in diesem Artikel nicht sehen, da gar nicht bewusst ist, was hier mehr oder weniger persifliert wird, auf die Spitze getrieben wird.
Die alten Menschen schlagen sich in ihren Schwarzweißlagern die Köpfe ein, und wir werden unter Tränen aufräumen (müssen). Die Jugend wirds schon richten.. oder..?
Was für eine Zeit um als Mittzwanziger am Leben zu sein.
Großartige und mit Abstand die Mutigste Kolumnenreihe hier, eine der Besten. Dafür meinen, von alten Menschen oft als naiv getauften, 23-jährigen Respekt
zum Beitrag01.01.2018 , 06:57 Uhr
Schreiben Sie ihre Kommentare eigentlich permanent betrunken.. oder übermüdet?
Dass #MeToo auf Sie einen hysterischen und undifferenzierten Eindruck macht, wundert nicht. Sie sagen es eigentlich schon selbst "Alles wird miteinander vermischt", und ich schätze das liegt daran, dass es in Deutschland niemals zuvor eine Möglichkeit der Kanalisierung, all der verschiedenen Aspekte dieser Debatte gab.
Es hat sich schlicht viel angestaut, viele verschiedene Themen, Schicksale und Gefühle, über die nicht oder nicht ausreichend geredet werden konnte, oder durfte.
Sicher, weil die Themen, die diese Debatte anstößt, hier in DE unausgesprochene Tabus sind, und bis vor Kurzem Sätze wie "Das ist doch nur ein Kompliment!" Standardantworten auf die Unmutsbekundungen junger Damen waren, die begreifen, dass Komplimente sich unter diversen Umständen auch anfühlen können, wie eine bloße Reduzierung auf Fleisch mit Rundungen und Löchern. Das kann angsteinflößend sein, und gerade haben diese Damen begriffen, dass es in Ordnung ist, über so etwas zu sprechen. Das als Mann nachzuempfinden, ist glaube ich ab einem gewissen Alter leider nicht mehr möglich. Stumpfsinn ist eine Alterskrankheit. Die Unfähigkeit vieler alter Menschen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, in überwiegend junge Menschen (dann auch noch vom anderen Geschlecht!) und ihr Aufschrei, weil sie die Welt plötzlich nicht mehr verstehen ("Aber ich dachte doch dicke Titten, Kartoffelsaaalaaat :(" ) ist der absolute Beweis für die Notwendigkeit dieser Bewegung.
Ich denke als Mann, dass ein normaler Mann unter beinahe keinen Umständen verstehen kann, wieso die Natur eines Befreiungsschlag dieser Bewegung so anhaftet, und wieso das wichtig ist.
Die Richtungen in die dieser Befreiungsschlag schlägt, sind noch etwas wild und ohne Ordnung, aber - ich sag mal so, ne: Wenn man den Deckel von einem Topf nimmt, in dem Wasser kocht..
zum Beitrag01.01.2018 , 06:19 Uhr
Ich kann nicht fassen, dass einfach Niemand diesen Artikel versteht.
Das Problem ist einfach das Alter der Leute, speziell für diesen Artikel hier. Ihr seid einfach zu alt, die Kommentare unter diesen Kolumnen stehen sinnbildlich für die immer größer werdende Lücke zwischen alten, sehr verunsicherten grauen Herren und jungen Menschen, die Wörter wie "Para" oder Alman hier nicht zum ersten Mal lesen und diesen Humor einfach kennen, sei es weil Sie selbst 8is In ("Was ist ein 8i??!1") den Mittzwanzigern haben, oder einfach weil Sie Hip Hop hören ;)
Es ist ein Trauerspiel.
Ich lehne mich soweit aus dem Fenster und sage, wer älter als 35 ist, der kann die, diesem Humor zugrundeliegende, Lingo nicht mehr verstehen; kann die Satire in diesem Artikel nicht sehen, da gar nicht bewusst ist, was hier mehr oder weniger persifliert wird, auf die Spitze getrieben wird.
Die alten Menschen schlagen sich in ihren Schwarzweißlagern die Köpfe ein, und wir werden unter Tränen aufräumen (müssen). Die Jugend wirds schon richten.. oder..?
Was für eine Zeit um als Mittzwanziger am Leben zu sein.
Großartige und mit Abstand die Mutifste Kolumnenreihe hier, eine der Besten. Dafür meinen dummen, naiven 23-jährigen Respekt.
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