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meine Kommentare
21.12.2017 , 12:53 Uhr
@kami Danke für den Kommentar, der mich als Frau gerade dazu bringt einen Kommentar zu schreiben. Dies tue ich grundsätzlich gerne, wenn ich die Kontroverse unter einem Artikel gewinnbringend ( als die Möglichkeit eröffnend, den Blick zu weiten oder andere Perspektive zu sehen) und respektvoll geführt einschätze, allerdings auch mit Vorsicht.
Je länger ich las, umso verunsicherter wurde ich hier und kann dieses Gefühl dank Ihnen einschätzen.
Matt Damon hat als Mensch der Öffentlichkeit mehr Gehör als Reinigungskraft Müller und von daher auch mehr Verantwortung bei seinen öffentlichen Äußerungen. Seine persönliche Meinung habe ich zu akzeptieren. Ein definitives Urteil, welche Verhaltensweise wie schlimm ist, ist I seiner Stellung jedoch verwerflich, v. a. Da er wohl doppelt unbetroffen ist.
Die Relativierung , wenn ich Missstände in Deutschland marginalisierter Gruppen anspreche, nämlich, dass die hauptsächliche Tätergruppe kein Abbild der Gesamtgruppe aus der die Täter hervorgehen ist, stoppt jeden Austausch, macht die Erfahrungen der Opfer beliebig und zeigt mangelnden Respekt. Die als Ablenkungsmethode zu kennzeichnen ist üblich, versteckt jedoch die tatsächliche Motivlage: Das Wissen, zur definierenden Gruppe einer Gesellschaft zu gehören und dies zu nutzen um schwächere Mitglieder zum Schweigen zu bringen. Es ist also in Wahrheit das gleiche Machtinstrument, was überall angewandt wird und wogegen zu protestieren ist.
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