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01.12.2017 , 16:03 Uhr
Ich denke, dass gerade der Staat eine große Verantwortung hat, welche nicht durch erpresserische Forderungen erzwungen wird.
Die Verantwortung gegenüber der anderen Bürger des Staates. Denn diese werden ebenfalls durch die Entscheidung des Staates beeinflusst.
Wenn nun zum Beispiel den Forderungen der Geiselnehmer nachgegangen wird ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich eine solcher Vorfall wiederholt, da nun klar wurde dass es funktionieren kann und anderen ihnen folgen werden. Somit kann der Staat den Rest seiner Bürger indirekte, mit seiner Entscheidung, in Gefahr bringen. Wenn der Staat nun auf die Forderungen eingeht, macht er sich damit zu einem leichten Opfer, der wiederholt mit einer solchen Situation rechnen muss. Man würde ihnen, hier den Geiselnehmern und Terroristen, somit auch mehr Macht zusprechen.
Ich stimme dem Artikel insofern zu, dass man , gerade als Staat, zwar für die Sicherheit seiner Bürger sorgen sollte und in gewissen Situation dies auch Konsequenzen mit sich ziehen kann die wehtun.
[W.P.]
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