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01.12.2017 , 09:07 Uhr
Die Würde des Menschen wird geachtet, wenn der Handel mit Terroristen verweigert wird?
Ich stimme diesem Punkt überhaupt nicht zu.
Eventuell ist dieses Argument moralisch, aber nicht menschlisch, wird nicht gerade dadurch,
dass der Staat den Handel mit Terroristen verweigert, die ansonsten die Geiseln töten, die Menschenwürde derer
die Gefangen genommen wurden missachtet?
Wenn man sich den Punkt vor Augen führt, wie der Autor es geschrieben hat, dass der Handel mit Terroristen
aus Respekt vor der Menschenwürde verweigert werden soll, frage ich mich ob nicht gerade durch diese
Verweigerung die Würde missachtet wird.
Der Unschuldige stirbt, weil seine Würde geachtet wird, ich denke jeder Mensch könnte auf seine Menschenwürde
verzichten, wenn es um sein Leben geht.
Es ist für mich keine Begründung, wenn der Staat die Menschen nicht rettet, weil sie die Würde achten wollen.
Dem Mensch wird in dem Moment, wenn es zum Objekt degradiert wurde, in dem Fall zu einer Geisel wurde, die
Menschenwürde aberkannt. Er ist in Augen der Terroristen nur ein Mittel zum Zweck.
Es wäre unsinnig zu sagen, mann schütze die Menschenwürde, die ihm sowieso in dieser Situation aberkannt wurde.
Ein Menschenleben zu retten, sollte nicht an seiner Menschenwürde scheitern. Durch seinen Tod, welches durch ein
ablehnen der Regierung zum Handel resultiert, kann man diesem Menschen nicht mal mehr Würde zusprechen.
Ich meine damit, dass durch das riskieren seines Lebens, seine Menschenwürde missachtet wird.
Schon allein deswegen, weil die Regierung über sein Leben entscheidet, mit einer Verneinung, also die Verweigerung
auf den handel mit den Terroristen.
Daher finde ich dieses Argument des Autors absolut unsinnig und unrechtmässig.
(D.G)
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