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25.11.2017 , 02:25 Uhr
Hallo Herr Zumach
Danke vielmals fuer Ihre klaerende Antwort!
Mir ging's um die paar Korrekturen, sonst illustriert der Artikel die Zustaende sehr treffend.
Dass Herr Reichart den Termin mit Ihnen hat platzen lassen, find ich auch unprofessionell. Vielleicht lag's daran, dass er an dem Tag (wenn der 18. Nov gemeint ist) am ETH-Tag aufgetreten ist (Bericht: https://www.ethz.ch/en/news-and-events/eth-news/news/2017/11/pr-eth-day-2017.html, Aufzeichnung: https://www.ethz.ch/content/vp/en/campus/eth-day/2017/d2402d4c-5208-4933-af0e-262cb23ecc8f.html - bei 2:00-6:30 geht er auf die geplante Studiengebuehrenerhoehung ein).
Zu den erwaehnten Punkten:
1) Alles klar.
2) Danke, jetzt hab ich's gefunden. Das passiert, wenn die Standard-Suchmaschine (Ecosia) nichts rausspuckt und man in Eile ist. Weder mit "VSS" noch "VSETH" (sowie Zusatz "Positionspapier Studiengebühren") wurde etwas angezeigt. Bei Google funktioniert's...
3+4) Da hab ich mich vertippt, Entschuldigung!
6) Einverstanden, Aktionstag kann eine Demonstrationsform sein. Persönlich verstehe ich darunter aber mehr als blosses Infostand aufstellen (bzgl. Aktion VSETH in Zuerich, die "Aktionstag" genannt wurde). Mir ging's hier darum klarzustellen wann welche Demonstationsarten stattfanden. So fand die Demo (Strassenprotest) in Lausanne bereits eine Woche vor "vergangene Woche" statt. Und in Zuerich "vergangene Woche": 1x "Aktionstag" VSETH, 1x Aktionen der Gruppe "Bildung ohne Huerden".
8) Danke fuers Klaeren.
Danke, dass Sie auf meine Punkte eingegangen sind.
Freundliche Gruesse
E.B.
zum Beitrag23.11.2017 , 20:07 Uhr
Folgendes gehört korrigiert:
1) Der Name lautet Reichart (nicht Reichard) [1].
2) Zudem ist er Präsident des VSETH, nicht des VSS [1]. Mit Ausnahme des "Positionspapiers des VSS", ist demnach überall sonst bei "VSS" eigentlich "VSETH" gemeint. Das mit dem VSS-Positionspapier kann ich nicht beurteilen, ich kenne es nicht und hab auch kein solches - weder vom VSS, noch vom VSETH - gefunden.
3) Die Gebühren würden um 43%, nicht um 30%, zunehmen (von 530 auf 830 CHF/Semester) [2].
4) Die Gebühren sollen ab Studienjahr 2019/2020 gestaffelt über 2 Jahre um total 500 CHF von heute 1160 CHF auf neu 1660 CHF/Jahr erhöht werden (sie wären nicht gleich ab 2018 gültig) [2].
5) Die erwähnte Umfrage von 2012 führte nicht der VSS, sondern der VSETH durch [3].
6) Zu Demonstrationen in Zürich & Lausanne 'vergangener Woche': In Lausanne fand die Demo am 8. Nov (also vorletzte Woche) statt [4]. In Zürich gab's am 15. Nov einerseits den Informationstag vom VSETH [5], andererseits Aktionen der selbstorganisierten Studierendengruppe "Bildung ohne Hürden" [6].
7) An der ETH gibt's während dem Studium keine Prüfungsgebühren [7][8].
8) Auch mit den neuen höheren Studiengebühren läge die ETH nicht "weit über dem Landesschnitt", wohl noch unterm Schnitt. Auf jeden Fall im Mittelfeld [9].
[1] https://vseth.ethz.ch/language/en/board-employees-2
[2] https://ethrat.ch/de/medien/medienmitteilungen/erhoehung-studiengebuehren
[3] https://vseth.ethz.ch/wp-content/uploads/2015/09/PresseberichtAuswertungStudiengebuehrenUmfrage.pdf
[4] https://www.facebook.com/bloquonshausse/posts/130051031033224
[5] https://vseth.ethz.ch/language/de/studiengebuehren-kampagne
[6] https://www.facebook.com/BildungOhneHuerden/posts/137261863704378
[7] https://www.ethz.ch/de/studium/finanzielles/gebuehren.html
[8] https://www.ethz.ch/content/dam/ethz/main/education/finanzielles/files-de/schulgeld-gebuehren.pdf
[9] https://www.swissuniversities.ch/fileadmin/swissuniversities/Dokumente/Lehre/Gebu%CC%88hren.pdf
zum Beitrag23.11.2017 , 19:07 Uhr
Es sind 500 CHF in Jahr mehr geplant als bisher. Haben Sie an der ETH studiert? Weil im Grundsatz sind das Vollzeitstudiengänge, die vom anfallenden Aufwand her zumindest in den ersten 1-2 Jahren keine Arbeit nebenher erlaubt. Die ETH empfiehlt ausdrücklich dies nicht zu tun.
zum Beitrag