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18.11.2017 , 00:23 Uhr
@Anunderdog
Moin, sehr schön, dass Du den missverständlichen Bezug Deines Tattoosatzes klarstellst und Deine Sichweise erklärst!
Insofern nehme ich für meinen Teil mein eindimensional und was ich nicht alles schlechtwertendes gesagt habe, zurück und sage ernsthaft, es tut mir leid!
Das ganze zeigt mir wieder eindrucksvoll, dass, solange direkte Kommunikation zweier Menschen miteinander nur verbal/körperlich geht, und nicht telepathisch inkl. Gefühle :-),
immer wieder Missverständnisse auftreten können, die oft erst später geklärt werden.
Mal sehen, was die Autorin, vielleicht auch nur Dir direkt, dazu sagt.
@Humankapitalanlageberater
Victim Blaming trifft es, vergesse immer wieder diese tollen Schlagworte.
@MOWGLI
Ja, die Überschrift lädt vielleicht zur Vorurteilsverstärkung ein, aber mann könnte es auch so deuten,
dass wenn die Frau, in der Situation vor Aufregung nicht die richtigsten :-) Mittel wählt, (direkt die Meinung sagen, Security, was auch immer),
, nicht durchkommt, ein anderer Mensch, der dass beobachtet, dann beistehen sollte. Das ist für mich nachvollziehbar wünschswert. :-)
Ganz allgemein verwirren mich die Eingänge/Zeitpunkt des Sichtbarwerden der Kommentare für mich. Ich habe immer wieder die Seite aktualisiert (F5), bevor ich gestern nacht geschrieben habe, und sehe aber erst jetzt Einträge,
die deutlich vor mir geschrieben wurden. Muss ich meine Browsereinstellungen prüfen oder liegt es an den "Prüfroutinen" der TAZ?
zum Beitrag17.11.2017 , 01:01 Uhr
Wo ist bitteschön das Mitfühlen mit der Autorin?
Sie wird belästigt und nur die bloße Erscheinung Ihrer männlichen Begleitung sorgt für Ruhe.
Eine weitere Frau wird von demselben Mann soweit belästigt, dass sie flieht.
Die Autorin versucht sofort, wie auch immer, sich auf der Bühne auszudrücken und findet kein Gehör.
Ist ja Partystimmung und so etwas stört da nur.
Junge Mädchen kritisieren die Art Ihres Versuchs, denken aber wie sie.
Nach dem Konzert wird Sie in kleinerer Runde von den Künstlern befragt.
Es wird verharmlost, Ihre Gefühle seien falsch, aus deren männlicher Sichtweise sollte sie sich geehrt fühlen.
Auf dem Nachhauseweg versucht der männliche Begleiter, sich als vergleichbares Opfer darzustellen, das ähnliches durchmacht.
Alles zusammen echt einfach nur noch zum Schreien! //Cool down!
Die Blicke seines Arbeitgebers auf seine Tattoes sind nicht vergleichbar mit dem ignoranten Antanzen durch einen anonymen Menschen,
der sich schnell verpi**t, wenn ein potentieller Gegner anwackelt, der ihn dafür im Affekt auf die Schna*ze hauen könnte.
Die Blicke sind nicht vergleichbar mit der nervenden Teilsolidarisierung der jungen Mädchen und mit dem anschließend dummen Gewäsch der Rapper.
Das Stelle ich ebenso wie die Autorin in Frage.
Realitätsfern ist nett ausgedrückt und wenn das vom Begleiter nett, einfühlsam und solidarisch sein soll,
schreibe ich erbärmlich, einfältig, eindimensional und eigenlich zum Totweinen.
Der arme wird es verkraften. Ja, bestimmt hat er es gut gemeint, ist vielleicht ein exemplarisches Beispiel für die Unbeholfenheit eines Teils unserer Gesellschaft,
mit diesem Thema umzugehen, wenn man direkt, als Mann nebenan, damit konfrontiert wird.
Wo ist das MITFÜHLEN mit der Autorin?
Kleines Gedicht zum Schluss:
Was ist, wenn Deine Schwester so "angetanzt" wird?
Was ist, wenn Deine Mutter so "angetanzt" wird?
Was ist, wenn Deine Frau so "angetanzt" wird?
Was ist, wenn Deine Tochter so "angetanzt" wird?
Vielen Dank für den Artikel, vielleich
zum Beitrag