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13.11.2017 , 10:24 Uhr
Lieber Herr Ronzheimer,
vielen Dank für die guten Hinweise, wie man die Berlin Science Week noch besser machen kann. Das von Ihnen vorgeschlagene zielgerichtete Verbinden („targeting“) von Forschern und Praktikern findet schon heute zumindest teilweise statt. Bei der Falling Walls Conference beispielsweise auf dem „Forum“. Nach den Vorträgen treffen die Forscher auf Praktiker. So beispielsweise der Ökologe und Pflanzenforscher Sayed Azam-Ali mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden von KWS Saat Andreas Büchting oder die Erforscherin der Vermüllung der Ozeane Jennifer Lavers mit der Chefin der Berliner Stadtreinigungsbetriebe. Die zeitliche Nähe vieler Veranstaltungen der Berlin Science Week hilft dabei, genau diese Expertise in die Stadt zu holen, weil viele der internationalen Gäste nicht nur für eine, sondern für mehrere Veranstaltungen (die sich bezüglich der Sprecher untereinander absprechen und „tauschen“) nach Berlin kommen. Zudem haben die von Ihnen angeregten „Target“-Events zum Teil auch in Eigeninitiative neben dem Programm der Berlin Science Week stattgefunden, so haben beispielsweise mehrere Botschaften zu Treffen mit Forschern aus ihren Ländern eingeladen. Auch scheint der gemeinsame Auftritt in einem gemeinsamen Kalender den Besuch der Veranstaltungen gefördert zu haben. So ist die Anzahl der Besucher von ca. 6.000 im ersten Jahr auf ca. 15.000 in diesem Jahr angestiegen. Besonders erfreulich dabei die deutliche Zunahme ausländischer Gäste. Dabei sind die Zuschauer der Livestreams von Falling Walls noch gar nicht gerechnet. Allein beim Finale des Nachwuchswettbewerbs von Falling Walls (dem 68 Qualifizierungswettbewerbe auf allen Kontinenten vorausgingen) gab es über 22.000 Teilnehmer an den Abstimmungen zum Audience Award. Beste Grüße, das Presseteam der Berlin Science Week
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