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27.10.2017 , 18:25 Uhr
"sehr wenige Frauen, die 1. emotional, sowie körperlich da mit schwingen können und 2. auch noch Lust haben die hohe Kadenz auch zu halten. "
Ich bin seit fast 20 Jahren in einer offener Beziehung, in der die Sexualität fast täglich ausgelebt wird. Dennoch gehöre ich womöglich, nach Ihren Massstäben zu diesen "sehr wenige" Frauen, oder habe womöglich ganz andere Ansichten, die mir mit Erziehung beigebracht wurden, die mir freies Denken und freien Umgang mit eigenem Körper und mit meinem Partner zulassen - dies sowohl die Qualität als auch die Frequenz den Sexualkontakten - über die Jahrzehnten hinaus. Man muss es wollen und selber geniessen, um den Genuss weiter zu geben. Wenn man das nur wem Partner zu liebe macht - ist das Scheitern und Frust vorprogrammiert.
zum Beitrag27.10.2017 , 10:24 Uhr
Verwechseln Sie nicht die Frauen, die selbstbestimmt sind, aber den ex nicht wirklich geniessen denn - dann würden die den mehr wollen, nicht nur 1-2Mal/Woche). Es gibt auch vielen bisexuellen Frauen, die den Sex von einem Mann nur bedingt wollen. Ich bezweifele, gerade weil ich so eine bin, dass eine heterosexuelle aufgeklärte Frau, die den eigenen Körper gut kennt (und geniesst!), sich nur auf 1-2Mal/Woche beschränken kann. Ich kann es aus meiner Erfahrung nicht bestätigen und ebenso wenig aus dem Freundeskreis ebenso sexuell reifen Frauen
zum Beitrag27.10.2017 , 10:19 Uhr
Ich muss Sie enttäuschen - ich bin eine Frau. Woher denken Sie überhaupt, dass ich ein Herr sei?
Ich bin Anfang-Vierzig, sehr attraktiv, tabulos, und lebe mein Frau-Sein sehr gerne aus.
zum Beitrag20.10.2017 , 15:38 Uhr
Zum Punkt gebracht und sehr zutreffend. In allen Punkten!
zum Beitrag20.10.2017 , 15:34 Uhr
Was veranlasst Sie, sich persönlich angegriffen zu fühlen? Wer attackiert die Frauen? Wer grenzt die Frauen in der Selbstentscheidung ein? Niemand anders als die betroffene Frauen selbst! Wann wird endlich mal die Opferung den Frauen aufhören? Wie wäre es, zur Abwechslung - sich gehen lassen und das Leben (und Sexualität auch) unbeschwert zu geniessen, anstatt in jeder Situation nach möglichen Hacken und möglicher Drohung jagen?
zum Beitrag20.10.2017 , 15:24 Uhr
Ich würde gerne mal die Kommentare der Autorin auf die Reaktionen auf deren Artikel lesen dürfen. Ist dies möglich zu organisieren?
zum Beitrag20.10.2017 , 15:23 Uhr
offenbar nach den Wünschen der Autorin - ohne Erektion, ohne Penetration und aufs Kuscheln reduziert. Offenbar nimmt die Autorin das "durchgef*ckt sein" als Unterlegung der Frau, da sie es selber nicht vorstellen kann, dass eine Frau Spass am Sex haben kann
zum Beitrag20.10.2017 , 14:47 Uhr
Was ist denn daran komisch? Ihre Aussage deckt sich mit meinem Kommentar wunderbar. Die Gesellschaft, in der Frau - Opfer ist und lernt, "nein" zu sagen, bevor sie gelernt hat, "ja" zu sagen. Eine endlose Frustquelle. Dabei ist unsere Autorin genau so eine Frau - traumatisiert, unterdrückt und ohne Selbstbewusstsein. Ihr hätte viel wirksammer Tantramassage als Prostituierte-Karriere geholfen, eigene Sexualität zu entfalten. Sie wollte "keine langweilige Studentin sein" und hat sich in etwas begeben, dem sie längst nicht gewachsen war. Dabei kommt die Langeweile vom eigenem Inneren und nicht von draussen.
Da hätte man eine aussagekräftigere Geschichte einer Studentin, die Spass+Geld auf diese Weise verknüpfen wollte und hat (und dabei genossen), wählen können, solche gibt es en mass. Aber das würde die Idee der Opfer-Frau nicht unterstützen, also hat man diese Geschichte veröffentlicht.
zum Beitrag20.10.2017 , 14:14 Uhr
"...man hat so oft auch in seiner Liebesbeziehung Sex, ohne dass man den anderen jetzt gerade wirklich so liebt oder haben will. Da geht es dann eher um ein Gefühl der Verpflichtung...."
Offenbar kennt unsere Autorin nichts Besseres. Und reflektiert dies auf alle anderen. Es mag zustimmen, dass die Frauen, die selbst generell kein Sex mögen, sondern nur die Männer damit manipulieren, dem zustimmen können. Eben - diese "Opfer-Frauen".
Es gibt aber jede Menge Frauen, die nur dann Sex haben, wenn die den Partner wirklich wollen - und wo das jeden Tag ist!
Auch gib es jede Menge selbstbewussten Frauen, die eigenen Körper sehr gut kennen und die männliche Prostituierte (Callboys), als "Freierin" buchen, aus diversen Gründen. Und haben jede Menge Spass dabei.
Es gibt auch jede Menge Frauen-Prostituierten, die deren Kunden und Sex mit denen sehr geniessen.
Unsere Autorin hier hat offenbar versucht, eigene bisherigen sexuellen Hemmungen mit der Prostitution zu behandeln - und hat daran gescheitert. Nicht die Männer sind sexuell schlecht, sondern sie versteht nach wie vor die Männer nicht
zum Beitrag19.10.2017 , 19:29 Uhr
Absolut stimmig! Das Wissen und bewusstes "ja" ist viel wichtiger als Angst, Unwissen und "nein"
zum Beitrag19.10.2017 , 19:23 Uhr
Es gehört zum Klischee "Frau=Opfer", dass die Frau Orgasmusunfähig ist, bzw die Sexualität nicht geniesst und das Opfer der Männerlust ist. Dass die Frau als Prostituierte die ganz andere Seite den Menschen spürt (das cDestruktive, das Possessive und durchaus Sadistische), das ist nachvollziehbar. Dennoch ist es nicht nachvollziehbar, dass eine Frau, die sich angeblich in die Prostitution begeben hat, um "sich lebendig zu fühlen", dabei auch nicht die Gelegenheit genutzt hat, eigenen Körper besser kennen zu lernen, ist äusserst seltsam. Im Weiteren ist es ebenso seltsam, dass sich eine bereits missbrauchte Frau in einen Umfeld begeben hat, wo die Gefahr vom weiteren Missbrauch hoch ist. Am Photo ist eine hochtraumatisierte Frau zu sehen - sei es von der Prostitution-Erfahrung, oder weil sie bereits vorher traumatisiert war. Die Botschaft "zuerst nein-sagen lernen, bevor man Tangas-anziehen lernt) ist falsch - Unterstützung der Opferrolle der Frau. Selbstbestimmende Frau kann über eigenen Körper verfügen und sowohl "ja" als auch "nein" sagen, je nach Bedarf. Fazit: ich denke nicht, dass diese Frau was über Männer in diesen 2 Jahren gelernt hat, Denn, wenn das der Fall gewesen wäre - hätte sie längst mitbekommen, dass der Mann auf der Suche nach einer Frau ist, die ihn / Sexualität mit ihm geniesst. Gespielte Orgasmen sind das nicht
zum Beitrag19.10.2017 , 18:07 Uhr
Sehr zutreffend! Schon wieder wird hier die Opferrolle der Frau glorifiziert - die als "lächelndes Mädchen" erzogen wurde und davon ausgeht, dass alle (Männern) die gleiche Bedürfnisse haben. Die sexuell unterfahren ist und, trotz der Mehrzahl den Möglichkeiten, diesen Zustand zu ändern, indirekt propagiert, dass es "normal sei, keinen Anspruch auf erregierten Penis zu haben, und eine taube Vagina zu haben; das Geniessen / Orgasmus vorzutäuschen, "nein" anstatt "ja" zu sagen". Damit wird sie ganz sicher Dutzenden von Zustimmungen von den Frauen erhalten, die sich in bisherigem Vorhaben, den Sex (in dem die selber nicht geniessen) als Machtmittel zur Manipulatin den Männern zu benutzen, 2-Mal/Jahr in etwa. Bravo!
zum Beitrag