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11.01.2018 , 13:41 Uhr
Weyel: "(...) Die einzige Schuld, die Deutschland trifft, ist die Niederlage selbst.“
Das lasse man sich mal im Gehörgang zergehen. Ich kann mir keinen Kontext vorstellen, in dem das nicht eine mindestens widerliche Aussage wäre!
zum Beitrag27.11.2017 , 09:55 Uhr
"Mit Gülle haben coliforme Keime übrigens nichts zu tun. Bei Gülleeintrag würde man E. coli finden."
"Als coliforme Bakterien, fäkalcoliforme (...) bezeichnet man (...) Bakterien. Dazu zählen unter anderem die Gattungen Citrobacter, Enterobacter, Escherichia [Anm. = E.coli] und Klebsiella." https://de.wikipedia.org/wiki/Coliforme_Bakterien
Ganz einfach nachgeschaut. Wenn da schon solch Ungereimtheiten auftauch, ziehe ich den Rest des Kommentars ebenfalls in Zweifel.
zum Beitrag08.11.2017 , 13:00 Uhr
Danke für diese Einordnung des Urteils.
"Es ist letztlich die Weigerung, Menschen so anzuerkennen, wie sie sind."
Das halte ich für genau das eigentlich zentrale Problem. Deswegen empfinde ich die bisherige Praxis auch als menschenverachtend. Und so finde ich die abschließende Hoffnung und reproduzierenden Hinweis aus dem Ethikratberichts 2012 der Prüfung, ob eine solche Kategorisierung überhaupt notwendig sei, konsequent und richtig.
zum Beitrag17.10.2017 , 14:00 Uhr
2/2:
Leider passieren genau solche Reaktionen wie von ihnen beschrieben (Zitat: "Als jemand mit langer linker Vergangenheit wende ich mich zunehmends ab") wegen ebendieser öffentlichen Opferrolleninszenierung, befeuert durch überreagierende, sensationsheischende Pressevertreter*innen & Besucher*innen. Fallen Sie nich darauf rein, machen Sie sich selbst ein Bild. Rechnen sie ein bisschen rum. Haben Sie den Messestand genutzt, um verlegte Bücher mal einer Stichhaltigkeitsprüfung zu unterziehen?
Übrigens: Menschen im Sinne der Menschenrechte sind alle Menschen, nicht nur vermeintliche Eliten/ "Weiße". Nur dass das Missverständnis nicht von dieser Stelle herrührt. Und ja, auch Nazis haben diese Rechte -- an die haben auch sie sich zu halten.
Auffällig finde ich, dass Sie Ihren ersten Kommentar bei der taz ausgerechnet einen Tag nach Beginn dieser Buchmesse posteten. Das wird Zufall gewesen sein, vermute ich.
Also, zu Ihrer Irritation: Wo soll die vermutete Schizophrenie nun genau sein?
zum Beitrag17.10.2017 , 13:59 Uhr
Wo genau glauben Sie die Schizophrenie zu erkennen?
Grundrechte sind ihrer Natur nach nicht diskutabel. Ein Verlag, der Bücher wie das zur fabulierten "Umvolkung" vertreibt (mal gelesen? Ganz schreckliche Literatur), sich nicht nur nicht davon distanziert sondern dessen "Thesen" weiter befeuert, schickt sich an ebendiese Grundrechte (Asyl bspw. ist Menschen- und Grundrecht, Art. 16a GG) zur Diskussion.
Sie schreiben an anderer Stelle: "Diese Heuchelei und die Blindheit auf einem Auge muss aufhören und ein sachlicher emotionsloser Dialog in Bezug auf Einwanderung und Islam muss möglich werden, ohne dass jemand angefeindet und ausgegrenzt wird."
Welche Heuchelei? Dieser Dialog ist doch ermöglicht (mal am Stand mit einem des Verlags debattiert? Siehnse). Um diesen Dialog jedoch geht es hier ja gar nicht. "Ausgegrenzt" wird, wer verfassungsfeindliche Thesen öffentlich salonfähig machen will -- was sie nicht sind, allein der bloßen verschwindend geringen Anzahl der ernsthaften Vertreter*innen der Neurechten. Selbst AfD (wovon sicher nicht alle Neurechts sind) wurde von nur 1/3 aus Überzeugung gewählt, d.h. keine 3% der Gesamtbevölkerung -- immer noch 1,7 Mio zu viele Irrgeführte! Übrigens passierte die "Ausgrenzung" von besagten Personen selbst: sie gingen. Im Gegenteil wurde der Verlag ja gerade nicht von der Buchmesse ausgeschlossen und dadurch ein Debattenraum (Stand) sehr wohl gewährt (was ein Privatunternehmen gar nicht mal müsste). Lediglich besagte Veranstaltung am Samstag Abend war zuende, so entnehme ich -- /aufmerksam lesend/ -- den Medien, bevor sie beginnen konnte.
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