Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
06.09.2017 , 17:46 Uhr
Ich werde niemals AFD wählen!
Aber ich frage mich ernsthaft, wie ein solcher Artikel in der Form erscheinen kann.
Der Autor nennt hier eine Reihe von Namen, die er in einem Atemzug mit "Hetzern" der AFD sieht. Gut, bei Palmer kann ich mir denken, was er meint, sein Buch war ja quasi allgegenwärtig, als es vor einigen Wochen erschien. Das Buch hat Herr Langer sicher gelesen, in einem ZEIT-Artikel hieß es, es sei viel sachlicher als angenommen.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-08/boris-palmer-die-gruenen-fluechtlingspolitik-wir-koennen-nicht-allen-helfen
Da hat Herr Langer sich wohl eine andere Meinung gebildet? Darüber würde ich gerne mehr erfahren. Einfach den Namen Palmer in solch einen Kontext zu schmeißen, finde ich etwas dürftig.
Und wieso einfach so den Namen Wagenknecht dazu packen? Eine Polemikerin, die ständig überspitzt. Aber eine Hetzerin? Hab ich was verpasst? Gerne mehr Infos! Kubicki? Möglich, dass Herr Langer Recht hat, ich kenne den nur aus wenigen Talkshows, wo er mir unsympathisch war, jedoch keine "Hetze" betrieben hat. Oder Buschkowski? Auch ein Polemiker. Aber Hetze in der Narrative AFD? Was meinen Sie mit Hetze? Was ist Ihr Begriff dazu?
Das muss man belegen, sonst ist so ein Artikel auch nichts anderes als "Hetze", die mich als Leser manipulieren soll;
Wagenknecht, Kubik, Buschkowski...= Hetzer, Hetzer, Hetzer! Ist gespeichert.
Jetzt überlege ich mal (als schwuler Mann übrigens), welche Politiker_innen ich kategorisch das Label homophob gebe... einfach weil sie in meinem Gedächtnis homophobe Dinge geäußert haben. Zunächst natürlich Merkel. Lammert. Laschet. Bitte zur Kenntnis nehmen!
Ähnlich undifferenziert und ungerecht wäre übrigens;
"Der jüdische Aktivist *Sowieso* steht antisemitischen Bewegungen nah."
Besser wäre eine kritische Auseinandersetzung über schwierige Positionen. Alles andere bagatellisiert Rechtspopulismus (Homophobie, Antisemitismus...) und überzeugt NIEMANDEN.
zum Beitrag06.09.2017 , 11:26 Uhr
Adieu, Eddi.
Das heißt; wir sehen uns "bei Gott".
zum Beitrag